codeless_code 0.1.2

data/data/the-codeless-code/de-rfen/case-63.txt

@@ -0,0 +1,17 @@
+Number: 63
+Lang: de
+Title: Fesseln
+Translator: rfen
+Illus.0.title: Vielleicht überdenkt sie den Umzug noch einmal, wenn die Lawinensaison beginnt
+
+<p>Die Nonne Zjing wurde seit einiger Zeit von einer Abneigung gegen Höhen geplagt. Ein junger Mönch fand sie in ihrem neuen Quartier: einer kleinen Hütte, die sich am tiefsten Punkt eines Tales an den Boden schmiegte, 700 Fuß unter dem Tempel.</p>
+
+<p>Der Mönch setzte sich auf den Boden, da Zjing nur auf dem Boden liegend arbeitete.</p>
+
+<p>„Ich habe ein sehr elegantes Teilsystem für unsere Bilderstellungs-Pipeline geschrieben“, sprach der Mönch. „Es hat den Durchsatz enorm erhöht, ist jedoch sehr empfindlich. Jede Änderung muss mit größter Vorsicht erfolgen, oder Chaos wird die Folge sein. Ein volles Jahr lang habe ich den Quelltext gewartet und niemand anderem anvertraut. Nun liegen meine Nerven blank. Ich muss mich anderen Projekten zuwenden oder den Verlust dessen riskieren, was von meinem Verstand noch übrig ist.“</p>
+
+<p>„Ich verstehe“, sprach Zjing und klammerte sich am Boden fest, während sie sich aufrecht hinsetzte, um den Code auf dem Laptop des Mönchs zu untersuchen. „Du fürchtest den unvermeidlichen Tag, an dem dein Nachfolger eine unbedachte Änderung vornimmt und das ganze System zusammenbricht.“</p>
+
+<p>„Ja&nbsp;&mdash; denn ich werde dafür verantwortlich gemacht werden, und das zu Recht!“, rief der Mönch. „Wie kann ich am besten sicherstellen, dass eine solche Katastrophe niemals eintritt? Durch ausführliche Kommentare <em>im</em> Quelltext? Durch ausführliche Dokumentation <em>außerhalb</em> des Quelltextes? Durch hunderte Komponententests, die fehlschlagen, sobald fehlerhafte Änderungen vorgenommen werden? Indem ich den Quelltext mit hunderten Konsistenzprüfungen durchsetze&nbsp;&mdash; und damit seine Komplexität nur noch weiter vergrößere? Oder, indem ich dieses Projekt betreue, bis mein Gehirn zu Brei geworden ist?“</p>
+
+<p><em>„Wú“</em>, sprach die Nonne. Sie wählte das Verzeichnis aus, das den Quelltext des Teilsystems enthielt, drückte die Löschen-Taste und kroch zur Tür hinaus.</p>

data/data/the-codeless-code/de-rfen/case-64.txt

@@ -0,0 +1,41 @@
+Number: 64
+Lang: de
+Translator: rfen
+Title: Drei Bettler
+
+<p>Der Java-Meister Kaimu führte drei ältere Mönche in die Halle der Endlosen Schreibtischecken. Dort versammelte er drei Novizen in seiner Obhut.</p>
+
+<p>„Eine Dienstfunktion ist erforderlich, welche die Kennung eines Mitarbeiters entgegen nimmt und aus ihr einen bestimmten URL erzeugt“, sprach Kaimu. „Die Programmlogik ist nicht unkompliziert, aber letztlich lässt sie sich auf Textersetzung zurückführen.“</p>
+
+<p>Kaimu wies auf den ersten alten Mönch. „Dieser Bruder arbeitet an der Persistenz-Schicht, in der alle Datenbankschlüssel große Ganzzahlen sind. Natürlich möchte er, dass die Funktion ein Argument vom Typ Long akzeptiert.“</p>
+
+<p>Kaimu wies auf den zweiten alten Mönch. „Dieser hier arbeitet an der Business-Schicht, in der starke Typisierung zum Einsatz kommt. Er möchte, dass die Funktion auf einem EmployeeID-Objekt arbeitet.“</p>
+
+<p>Kaimu wies auf den dritten alten Mönch. „Dieser arbeitet an der Web-Schicht, in der alle Daten in Textform verarbeitet werden. Er möchte, dass die Funktion einen String entgegennimmt.“</p>
+
+<p>Der Meister verneigte sich vor den drei Mönchen und bat seine Novizen darum, ihre Lösungen vorzustellen.</p>
+
+- - -
+
+<p>Der erste Novize stand auf. „Die Funktion sollte einen String entgegennehmen, denn diese Darstellung wird in der Funktion selbst am dienlichsten sein. Die Mönche, die Long oder EmployeeID bevorzugen, können auf jenen Objekten einfach die <i>toString</i>-Methode aufrufen und das Resultat an die Funktion übergeben.“</p>
+
+<p>Da sprach Kaimu: „Wenn der Bettler, der im Staub hockt, dich nach Münzen fragt, kannst du ihn wohl auffordern, dass er seine Schüssel zu dir hochhebt. Doch was, wenn der Mann keine Ellenbogen besitzt?“</p>
+
+<p>Ehe der erste Novize antworten konnte, stand der zweite auf. „Die augenscheinliche Eleganz, <i>toString</i> aufzurufen, wird dadurch beeinträchtigt, dass der Aufrufer erst auf null prüfen muss. Also sollte die Funktion ein Object entgegen nehmen, das jeden der drei Typen enthalten kann. Die Funktion selbst kann auf null prüfen, und <i>toString</i> aufrufen, sofern dies möglich ist. Auf diese Weise wird vom Aufrufer nichts verlangt.“</p>
+
+<p>Da sprach Kaimu: „Wohl wissend, dass der armlose Bettler nur nehmen kann, was auf seine Zunge gelegt wird, gehst du wohltätigerweise überall hin mit Reis in den Taschen. Doch wirfst du deine Körner in <i>jedermanns</i> Mund. Wie glücklich du die Ratten und Elstern machst!“</p>
+
+<p>Der dritte Novize stand auf. „Drei Mönche, drei Novizen. Wieso nicht drei Funktionen, von der jede einen anderen Datentyp akzeptiert? EmployeeID, Long und String. Die erste und die zweite können die dritte als Implementierung nutzen, und jede kann auf null prüfen.“</p>
+
+<p>Da sprach Kaimu: „Nicht einen Krümel gibt es für die Ratten in deinem Dorf, doch wie fett die Bettler sein müssen! Wenn eine Funktion vier Parameter benötigt, willst du sie dann auf einundachzig verschiedene Arten schreiben? Du verschwendest soviel Zeit damit, alle zufriedenzustellen, dass du niemanden befriedigst.“</p>
+
+<p>Kaimu verabschiedete sich sodann von den drei älteren Mönchen, um die Novizen unter sich ausmachen zu lassen, auf welche Weise allen Ansprüchen am besten genügt werden könne.</p>
+
+- - -
+
+<p>Der erste alte Mönch flüsterte, als sie gingen: „Auf welchen Ansatz wird man sich einigen, glaubt ihr?“</p>
+
+<p>Der zweite alte Mönch erwiderte: „Wenn sie uns auch nur entfernt ähneln, so wird es jener, den der Novize mit der lautesten Stimme verteidigt.“</p>
+
+<p>Der dritte alte Mönch nickte. „Ohne Zweifel werden einige unter uns die Lösung unzureichend finden, obschon wir uns widerwillig fügen werden, und die Welt wird sich weiter drehen. Doch so ist es: wir alle sind nichts als Bettler, den jeweils anderen zu Füßen.“</p>
+

data/data/the-codeless-code/de-rfen/case-65.txt

@@ -0,0 +1,27 @@
+Number: 65
+Lang: de
+Translator: rfen
+Title: Zwei Möglichkeiten
+
+<p>Der Java-Meister Kaimu hatte <a href="/case/64?lang=de">drei Novizen</a> damit beauftragt, die Signatur einer Dienstfunktion abzusprechen, die benötigt wurde. Eine Stunde später fand er alle drei in seinem Büro, voller blauer Flecke und recht zerzaust.</p>
+
+<p>„Habt ihr eine Übereinkunft erzielt?“ fragte Kaimu.</p>
+
+<p>Der erste Novize, der eine gerissene Robe und eine blutige Lippe hatte, sprach: „Wir sind noch weiter von einer friedvollen Lösung entfernt als zuvor. Jeder von uns zieht weiterhin seine eigene Lösung den beiden anderen vor. Wir flehen euch an, die beste Wahl an unserer statt zu treffen.“</p>
+
+<p>„Nun gut“, seufzte Kaimu. „Unter den drei vorgeschlagenen Möglichkeiten war eine, die kühn genug war, unsere Tradition der starken Typisierung zurückzuweisen und die Methode so zu vereinbaren, daß sie ein Object entgegennimmt, um alle möglichen Benutzer zufriedenzustellen. Welcher von euch hatte dies vorgeschlagen?“</p>
+
+<p>Der zweite Novize trat stolz einen Schritt vor. Mit einem schnellen Tritt in die Magengrube schickte ihn der Meister taumelnd zur Tür hinaus.</p>
+
+== Qis Kommentar
+
+<p>Die Funktion, die ein Object entgegennimmt, wird problemlos eine Instanz von LinkerFuss akzeptieren.</p>
+
+== Qis Gedicht
+
+<p>Ein vollkommener Frosch kauert auf dem Tisch,<br />
+umgeben von Splittern aus Jade.<br />
+Bei jedem Schlag hat der Bildhauer zwei Möglichkeiten:<br />
+dafür, dagegen.</p>
+
+

data/data/the-codeless-code/de-thoenix/case-68.txt

@@ -0,0 +1,22 @@
+Number: 68
+Title: Zerfall
+Lang: de
+Translator: thoenix
+
+Als [[Banzen|Banzen]] ein junger Mönch war, wurde er mutlos:
+
+„Was bringt es Code zu perfektionieren?“ rief er „Ein Modul das wir in der Kirschblüte im April schreiben, wird in der drückenden Hitze des Juli eine Dutzend dringender Änderungen benötigen. Im September wird es ein wirrer Haufen Schutt sein, der dazu bestimmt ist von jemand anderem verworfen und neu geschrieben zu werden, bevor der Schnee des Dezember geschmolzen ist!“
+
+Als Banzens' Meister dies hörte ließ er ihn zu sich rufen:
+
+"Deine Worte sind beunruhigend; verlasse das Kloster augenblicklich. Vor dem Tor gibt es einen Strom der vom Berggipfel herabfließt. Folge ihm, bis du den Ozean erreichst, und  gehe dort am Strand spazieren, um wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Kehre nicht wieder bis deine Augen sehen können."
+
+Der junge Banzen gehorchte. Er blieb tagelang am Ufer und lief viele ri auf und ab. Dort sah er Frauen in den Gezeitenseen mit Bambusspeeren fischen, Männer Netze weben und Kinder im Sand spielen.
+
+Besonders die Kinder erregten Banzens' Interesse. Nachdem die Morgenflut vorbei war, sammelten sie sich am Rand des zurückweichenden Wassers, türmten eimerweise nassen Sand zu riesigen Hügeln auf und sortierte Muscheln und Kiesel aus. Mit jeder Stunde wich das Wasser weiter zurück, aber weiterhin schleppten die Jungen Eimer schwer vom Meerwasser zum Strand, um den Sand zu bewässern, während die Mädchen auf den Spitzen der Haufen weiterarbeiteten. Als die Sonne jenseits ihres Zenits war, nahm ein gewaltige Festung Gestalt an, von oben bis unten, einige Teile von Hand geplättet oder geformt, aber die meisten mit Hilfe alter Messer oder Reispaddel geschnitzt. Die Kinder verzierten die Dächer mit kleinen weißen Muscheln, benutzten Stäbchen um schattige Fenster zu stechen, drückten tausende von Kieseln in die Fundamente und tröpfelten nassen Sand von ihren Fingerspitzen, um einen nach dem anderen kleine Nadelbäumchen in die Miniaturgärten zu setzen. Zu diesem Zeitpunkt kroch die Flut wieder das Ufer hoch.
+
+Jedes Mal wenn Banzen die erste Welle die Zinnen treffen sah, zuckte er zusammen; wenn die erste zierliche Terrasse zusammenbrach, sank sein Herz voller Mitleid. Die Kinder jedoch jubelten. Den Spätnachmittag hindurch beobachteten sie Hand in Hand wie die See das zurückforderte, was von ihr genommen worden war, bis alles was von der Arbeit des Tages übrig blieb eine großer welliger, mit Muscheln gepunkteter Klumpen Sand war. Dann gingen die Kinder.
+
+Aber ohne Ausnahme sammelten sie sich am nächsten Morgen wieder mit ihren Eimern und Schaufeln, bereit von neuem zu beginnen.
+
+Nach einer Woche kehrte Banzen in sein Kloster zurück – erleuchtet.

data/data/the-codeless-code/en-qi/Clan+of+Iron+Bones.txt

@@ -0,0 +1,6 @@
+Name: Clan of Iron Bones
+Lang: en
+
+Operations: the backbone of the enterprise.
+Because without hardware, software would just be a lot of strange
+words on paper with <i>way</i> too many semicolons.

data/data/the-codeless-code/en-qi/Elephant%27s+Footprint+Clan.txt

@@ -0,0 +1,20 @@
+Name: Elephant's Footprint Clan
+Lang: en
+Translator: qi
+
+Specialists in the persistence tier, where the Temple's most
+precious resource is managed -- by which I mean data, not
+alcohol, although they have a fair amount of that as well to
+cope with the stress of Temple life.  Despite this, the clan
+has strict rules regarding inebriation.  A monk is
+absolutely /not/ allowed to code while drinking unless he
+really, really wants to.  Any monk caught violating this
+rule is punished by having to buy the next round.
+
+The clan takes its name from the immense ivory-panelled
+server cabinet which houses the Temple's most venerable DBMS
+hosts.  This cabinet is known affectionately as the Great White
+Elephant, no doubt for its flawless memory.  However it
+is worth noting that elephants /do/ sometimes forget, which
+is why the Temple has hot replication to a colocation site
+which houses the Emergency Backup Elephant.

data/data/the-codeless-code/en-qi/Laughing+Monkey+Clan.txt

@@ -0,0 +1,15 @@
+Name: Laughing Monkey Clan
+Lang: en
+Translator: qi
+
+Specialists in the business tier, where monkey business
+usually happens.  Members of this clan have a traditional
+fighting style which involves throwing wrenches at their
+opponents; this is tolerated because it is not the /worst/
+thing that Monkeys have been known to throw.
+
+There is a theory that an finite number of Laughing
+Monkeys pounding away randomly at an finite number of
+keyboards will eventually get a clean compile.  The existence
+of the Standard PHP Library would seem to imply that this has
+already happened.

data/data/the-codeless-code/en-qi/One+Shoe+Clan.txt

@@ -0,0 +1,8 @@
+Name: One Shoe Clan
+Lang: en
+Translator: qi
+
+The Temple's one-stop shop for one-minute hacks and one-off
+solutions.  So named because a man with one shoe can still
+hop across a bed of coals and not get burned... it may not
+look pretty or last long, but it works.

data/data/the-codeless-code/en-qi/Seven-Clawed+Blind+Eagle+Clan.txt

@@ -0,0 +1,4 @@
+Name: Seven-Clawed Blind Eagle Clan
+
+Management: they may be crippled and short-sighted,
+yet they still rule the roost.

data/data/the-codeless-code/en-qi/Spider+Clan.txt

@@ -0,0 +1,11 @@
+Name: Spider Clan
+Lang: en
+Translator: qi
+
+The developers of web services and the user interface tier.
+
+Yes, hardcore developers laugh when the monks of the Spider Clan
+speaking about "programming" in HTML, JSTL, CSS, or
+Javascript.  Until the customer decides that the application's
+home page absolutely /must/ have dancing translucent pigs
+follow the mouse cursor in IE 5.5.

data/data/the-codeless-code/en-qi/applicant-1.txt

@@ -0,0 +1,122 @@
+Series: 1
+Number: 1
+Date: 2012-08-05
+Title: The Applicant
+Part: 1
+Subtitle: The Hermit
+Geekiness: 2
+Names: Aaradhya, Temple of the Morning Brass Gong, Spider Clan, Clan of the Lubricious Serpent
+
+
+The [[Temple of the Morning Brass Gong]] had sent out word
+of several vacant beds in its cluster of little abbeys.  A
+popular rumor was that there had been <a href="/case/49">an
+unsatisfactory incident involving paper,</a> the result of
+which was that a number of monks had been "sacked."  The
+term was not slang: at the temple, actual sacks were used.
+Once bound in burlap the unfortunates were sent rolling like
+logs down the mountainside, where the lucky ones would smash
+into pine trees with great force.  The unlucky ones would
+miss the pines and sail straight over the edge of the cliff
+beyond.
+
+(This was by no means the worst fate that a monk might face.
+Initiates were generally more worried about being "fired," a
+ritual involving saltpeter, sulphur, charcoal, and a
+large cannon.  More painful still was the cost-cutting
+measure known as “downsizing,” whereby monks were made to fit into
+smaller cots via the removal of several inches of
+unnecessary height, proceeding either from the toes upward
+or (in the case of management) from the neck downward.  And
+no one who worked in the kitchens wished to contemplate the
+five-day process involved in getting “canned.”)
+
+- - -
+
+News of the vacancies reached a novice named Aaradhya.  Her
+home was in a hot country very far from the temple, a place
+of balding hills beaten into submission by a relentless sun.
+Dust was ever in the air.  It coated skin and teeth and
+circuit-board alike.  Unlike her family Aaradhya had grown
+less used to it with each passing day, and after twenty
+years of breathing it she had had quite enough.
+
+The temple's website decreed that interviews were indeed
+being held, but it provided neither contact information nor
+a form for expressing interest.  Curiously, even the
+location of the temple was undisclosed.
+
+Aaradhya pored over each page and eventually found a
+telephone number rendered in white on a white background.
+But the voice who answered said that she'd merely reached the
+hermitage that hosted the temple's public site.
+
+"I would be most grateful if you would tell me the
+number of the temple itself," said Aaradhya, dipping her
+brush in a pot of black ink.  She stirred it to mix
+down the thin film of grit.
+
+"Four, oh three," replied the hermit.  Aaradhya copied
+the digits and waited for the hermit to
+continue, but the other end of the line was silent.
+
+"And may the rest of the number be told?" asked Aaradhya.
+
+"Four oh three," replied the hermit.  Again there was a long
+pause, and again the quantity of digits was still
+insufficient.  Aaradhya laid down her brush, tapping her
+index finger on the table in contemplation.
+
+"Fetch me an emerald the size of a plover's egg," she
+commanded.
+
+"Four oh four," replied the hermit, and Aaradhya smiled with
+satisfaction, for she knew she had divined his algorithm.
+
+"Surely you are no rootless hermit but a brother of the
+[[Spider Clan]]," she said, "for you answer according to
+their legendary custom.  Is there a means by which the
+temple may be contacted by this humble petitioner?"
+
+"Two hundred times must I answer yes."
+
+"And may your esteemed person impart that means?"
+
+"Two hundred and four times must I answer no."
+
+"Brother hermit, you are indeed a master of webs,
+for I am most thoroughly caught in one.  Can you not
+offer this poor novice so much as a redirect?"
+
+"Three hundred and one times would I send you back to where
+you came from; yet assuredly this is where you should wish
+to be," said the hermit.  There was a short beep, then
+a perfect electronic silence.
+
+Aaradhya put down her phone.  The page with the hermitage's
+number still glowed on her screen.  It said little of
+importance, or perhaps so it seemed; for it was written
+entirely in enthusiastic hyperbole laced with polysyllabic
+buzzwords -- a dialect unique to the thrice-despised Clan of
+the Lubricious Serpent.  Aaradhya attempted to decipher some
+useful meaning from the passages until her eyes went dry and
+her head pounded.  Eventually she sat back in defeat,
+contemplating her next move.  The page's tranquil background image
+depicted the temple grounds on a misty morning: rising fog
+faded elegantly into the white content area.  The sun was
+pale and cool.
+
+Indeed, she thought: if this is where I should wish
+to be, then this is where I /must/ be.  For it is
+as my old C master taught me: the char pointer may
+be set to null, but the char array never so.
+Telepresence is at best a fragile proxy for /presence./
+
+Thus did Aaradhya bid her family goodbye, sling her bowl on
+her back and her jug around her shoulder, and set out for
+the distant province where the temple was rumored to lie.
+
+<p style="font-size:88%;
+background-color:#fff;color:#fff;">(Yes, yes, you're very
+clever.  But obviously I'm not giving you my phone number here.)</p>
+

data/data/the-codeless-code/en-qi/applicant-2.txt

@@ -0,0 +1,114 @@
+Series: 1
+Number: 2
+Date: 2012-08-12
+Title: The Applicant
+Part: 2
+Subtitle: Anantha's Fountain
+Geekiness: 1
+Names: Aaradhya, Temple of the Morning Brass Gong
+Credits: Special thanks to Nick Montfort for spotting a bug in the code!
+Illus.0.src: aaradhya.jpg
+Illus.0.par: last
+Illus.0.align: center
+
+[[Aaradhya]] had travelled north for many days when she came
+upon a solemn circle of children gathered by the roadside
+outside a ramshackle schoolhouse.  Their nut-brown skin was
+the barest shade lighter than her own.  Each child held a
+battered old laptop with a simple text screen, white letters
+on gray.  On each screen there appeared the same brief
+code listing.
+
+"What language is this?" asked Aaradhya, peering over
+a boy's shoulder at one of the displays.
+
+"It is BASIC, Madam," answered the boy.  "The
+mistress began teaching it only last week."
+
+"The language has changed much since I was your age,"
+observed Aaradhya.  "Where are the line numbers?"
+
+"They are not needed, Madam."
+
+"Then how is GOTO used?"
+
+"GOTO is forbidden, Madam.  We are only doing algebra."
+
+"So how did you code Anantha's Fountain?"
+
+The children looked at each other in puzzlement.
+
+"Ah," said Aaradhya.  "No wonder you all have the faces of
+oxen yoked to a plow.  When I was a girl it was customary to
+end the very first day with Anantha's Fountain.  Here..."
+The novice gently took a laptop from one of the girls.
+"What is your name?"
+
+"Simbala, Madam."
+
+Aaradhya typed:
+
+<pre>
+  10 PRINT "Hello, Simbala!! ";
+  20 GOTO 10
+  RUN
+</pre>
+
+The screen filled with an endless rippling stream of:
+
+<pre>
+  Hello, Simbala!! Hello, Simbala!! Hello, Simbala!! He
+  llo, Simbala!! Hello, Simbala!! Hello, Simbala!! Hell
+  o, Simbala!! Hello, Simbala!! Hello, Simbala!! Hello,
+   Simbala!! Hello, Simbala!! Hello, Simbala!! Hello, S
+  imbala!! Hello, Simbala!! Hello, Simbala!! Hello, Sim
+  bala!! Hello, Simbala!! Hello, Simbala!! Hello, Simba
+  la!! Hello, Simbala!! Hello, Simbala!! Hello, Simbala
+  !! Hello, Simbala!! Hello, Simbala!! Hello, Simbala!!
+   Hello, Simbala!! Hello, Simbala!! Hello, Simbala!! H
+  ello, Simbala!! Hello, Simbala!! Hello, Simbala!! Hel
+  lo, Simbala!! Hello, Simbala!! Hello, Simbala!! Hello
+  , Simbala!! Hello, Simbala!! Hello, Simbala!! Hello,
+  Simbala!! Hello, Simbala!! Hello, Simbala!! Hello, Si
+  mbala!! Hello, Simbala!! Hello, Simbala!! Hello, Simb
+  ala!! Hello, Simbala!! Hello, Simbala!! Hello, Simbal
+  a!! Hello, Simbala!! Hello, Simbala!! Hello, Simbala!
+  ! Hello, Simbala!! Hello, Simbala!! Hello, Simbala!!
+  Hello, Simbala!! Hello, Simbala!! Hello, Simbala!! He
+</pre>
+
+As each new line was added to the bottom, the lines above
+flowed upward.
+
+"Now each of you try with your own names," said Aaradhya to
+the children crowded around, though she needn't have asked;
+some were already halfway done typing.  Laptops were passed
+from hand to hand and output was compared.  For some names
+the diagonal stripes went to the left, for some they went
+right, and for some they were so steep as to be nearly
+invisible.  For one boy with a particularly long name the
+greeting simply repeated in a dull vertical column.
+Aaradhya advised him to add another exclamation point -- or
+any other characters of his choosing -- and sure enough the
+desired pattern emerged.  The others followed suit, and soon
+the names were replaced by undulating waves of periods,
+dashes, percent-signs and slashes.
+
+The old mistress emerged from the schoolhouse at the sound
+of so much chattering.  When she saw what Aaradhya
+had taught the children she grabbed a broom and chased the novice
+from the grounds.
+
+"Foolish girl!" said the mistress.  "Can you not see that
+ours is a poor village?  The only hope these children have
+is to learn their trade quickly and well, and not waste time
+on idle nonsense."  The mistress raised her broom again, but
+Aaradhya whirled around and brandished her walking-stick
+high in return.  The old woman backed away.
+
+"On the contrary, Madam Teacher," scowled Aaradhya.  "I have
+done you a good service, and someday I will return with a
+broom of my own to extract payment from your wrinkled hide.
+Have you never seen kittens gamboling with a skein of yarn?
+You took a pack of tiger cubs and merely ordered them to
+attack a bear. I have made them hunger for the chase."

data/data/the-codeless-code/en-qi/applicant-3.txt

@@ -0,0 +1,107 @@
+Series: 1
+Number: 3
+Date: 2012-08-26
+Title: The Applicant
+Part: 3
+Geekiness: 1
+Subtitle: Doing the Math
+Names: Aaradhya
+
+[[Aaradhya]] had barely passed beyond the borders of the village
+when she heard a high voice shouting /Madam! Madam!/ from
+behind her on the road.  A boy was chasing after her, waving
+frantically.  As he skidded to a stop in the dust beside
+her Aaradhya recognized him as one of the BASIC students
+from the schoolyard.  He was about seven years old,
+barefoot and shirtless, clad only in a loose pair of
+beige trousers whose pattern had long since faded.  His hair was
+straight and as black as Aaradhya's own, and his skin was
+quite as brown, but his eyes were an astonishing shade of
+green.
+
+"Madam!" panted the boy.  "My grandfather wishes to speak to you!"
+He took her hand and motioned her back down the road.
+
+The grandfather was ambling towards them, holding the
+scorching midday sun at bay with a ragged parasol.  His hair
+was white, and like the boy he was dressed in pale
+threadbare clothes whose colors had long ago been lost to
+the elements.  When the two drew near he closed the shade
+and greeted Aaradhya with a slight bow, palms touching
+before his chest.  Aaradhya returned the gesture.
+
+"That teacher is no good," said the grandfather, "and the
+boy must be taught properly.  Otherwise he will end
+up like his father, a broken man trusted only to create
+spreadsheet macros and the occasional .BAT file."
+
+"It is a common fate," acknowledged Aaradhya.
+
+"I understand that you are a teacher of no small skill,"
+continued the old man.  "Versed not only in BASIC, but
+in the enviable arts of Java and C."
+
+Aaradhya raised an eyebrow.  "My BASIC is regrettably out of
+date.  And while it is true that I have completed my
+apprenticeship in Java, I am far from being called master."
+
+"Still, you exceed all others in this village.  Can you not remain
+here for a while, to school those who desire it?"
+
+"My own master had a saying," said Aaradhya.  <i>"The
+MAX_VALUE of Byte may be envied by zero, but it is far from
+the MAX_VALUE of Integer."</i> She ran a hand absently along
+the fringe of her outer robe.  "Indeed, it is for such
+type-promotion that I am travelling north.  The Temple of
+the Morning Brass Gong is holding trials for new novices
+this very month.  That is why I dare not linger even a day,
+lest their few positions be filled."
+
+"Ah!" lamented the grandfather.  "I have heard of that
+temple.  So far away, and across the mountains too!  Would
+it not serve you better to travel by some sort of wheeled
+internal combustion engine?"
+
+Aaradhya laughed.  "You may as well ask if it would serve me
+better to sprout wings and fly!  Even if such a device
+could be found in these provinces, I could not afford to
+purchase it, nor the fuel to power it."
+
+"Perhaps, perhaps," said the old man, smiling a
+half-toothless smile.  "In Reechee there is a driver who
+crosses the mountains daily in such a vehicle, a marvelous
+conveyance that he fashioned from an abandoned train car.
+He calls it a /bus/, for it shuttles many passengers in
+parallel.  He and I are distant cousins, and I may be able
+to convince him to take you on board without pay."  The
+grandfather opened his parasol again and began walking back
+toward the village.  "All I ask is that you school the boy
+as we go."
+
+"Reechee is a good three days away," said Aaradhya,
+flustered.  "Twice that at the speed of your old legs.
+And it's in the wrong direction!"
+
+"Six days' walk plus two days by bus, against three weeks on
+foot," replied the grandfather.  He drew the boy to his
+side.  "In any language, the math is simple.  It may even be
+done with Bytes."
+
+Aaradhya stopped in her tracks; the old man ignored her and
+continued on.  The boy glanced back a few times, but each
+time the grandfather turned the boy's head forward again
+with a firm hand.
+
+"How can I be certain that your cousin will give me passage?"
+Aaradhya called out.
+
+"You can't!" the grandfather shouted without turning around.
+He raised an index finger.  "Life is a probabilistic
+algorithm, where optimal input can still produce bad
+results.  But every minute we argue is a minute wasted, and
+minutes are precious to us both."
+
+The two figures vanished around a bend, and Aaradhya was alone.
+
+She stood debating within herself for another minute more,
+then cursed privately and ran down the road after them.