studium 0.13.1

data/lib/studium/yaml/curricula/individual/bachelor_informatik_und_molekulare_biologie.yml

@@ -0,0 +1,1161 @@
+# =========================================================================== #
+# === Bachelorcurriculum Informatik und molekulare Biologie
+#
+# This is the individul curriculum at the TU Vienna. It is now designated
+# as "indi1", aka the first individual curriculum.
+# =========================================================================== #
+# ectszuteilung --indi1
+# =========================================================================== #
+# Attribution to Universities:
+#
+#    TU Wien        113.5 ECTS points (63.1%)
+#    Uni Wien        29.0 ECTS points (16.1%)
+#    BOKU Wien       27.0 ECTS points (15.0%)
+#    Vetmed Wien     10.5 ECTS points ( 5.8%)
+#                   180.0 ECTS points
+#
+# =========================================================================== #
+# Bachelorcurriculum Medizinische Informatik                        (033533) → 97.5 ECTS points [  TU Wien   ] [54.1%]
+# Bachelorcurriculum Software & Information Engineering             (033534) → 82.5 ECTS points [  TU Wien   ] [45.8%]
+# Bachelorcurriculum Wirtschaftsinformatik                          (033526) → 64.5 ECTS points [  TU Wien   ] [35.8%]
+# Bachelorcurriculum Medieninformatik und Visual Computing          (033532) → 64.5 ECTS points [  TU Wien   ] [35.8%]
+# Bachelorcurriculum Technische Informatik                          (033535) → 51.5 ECTS points [  TU Wien   ] [28.6%]
+# Bachelorcurriculum Biologie                                       (033630) → 25.0 ECTS points [  Uni Wien  ] [13.9%]
+# Bachelorcurriculum Data Engineering & Statistics                  (033531) → 25.0 ECTS points [  TU Wien   ] [13.9%]
+# Bachelorcurriculum Lebensmittel- und Biotechnologie               (033217) → 16.0 ECTS points [ BOKU Wien  ] [ 8.9%]
+# Bachelorcurriculum Biomedizin und Biotechnologie                  (033658) → 10.5 ECTS points [Vetmed Wien ] [ 5.8%]
+# Bachelorcurriculum Technische Chemie                              (033290) →  9.1 ECTS points [  TU Wien   ] [ 5.1%]
+# Bachelorcurriculum Agrarwissenschaften                            (033255) →  9.0 ECTS points [ BOKU Wien  ] [ 5.0%]
+# Bachelorcurriculum Verfahrenstechnik                              (033273) →  4.1 ECTS points [  TU Wien   ] [ 2.3%]
+# Bachelorcurriculum Ernährungswissenschaften                       (033638) →  4.0 ECTS points [  Uni Wien  ] [ 2.2%]
+# Bachelorcurriculum Wirtschaftsingenieurwesen - Maschinenbau       (033282) →  4.0 ECTS points [  TU Wien   ] [ 2.2%]
+# Bachelorcurriculum Maschinenbau                                   (033245) →  4.0 ECTS points [  TU Wien   ] [ 2.2%]
+# Bachelorcurriculum Technische Mathematik                          (033201) →  3.0 ECTS points [  TU Wien   ] [ 1.7%]
+# Bachelorcurriculum Umweltingenieurwesen                           (033266) →  3.0 ECTS points [  TU Wien   ] [ 1.7%]
+# Bachelorcurriculum Holz- und Naturfasertechnologie                (033226) →  2.0 ECTS points [ BOKU Wien  ] [ 1.1%]
+# Bachelorcurriculum Technische Physik                              (033261) →  0.1 ECTS points [  TU Wien   ] [ 0.1%]
+# =========================================================================== #
+
+# =========================================================================== #
+# === Modul M1
+#
+# Name:   Technische Grundlagen der Informatik und Orientierung im Studium
+# n ECTS: 7.0
+#
+# Verpflichtende Voraussetzungen für Modul M1:
+#
+#   Keine.
+#
+# Zielsetzungen von Modul M1:
+#
+# Modul M1 vermittelt notwendige Grundkenntnisse, um den Aufbau und die
+# Funktionsweise von Computersystemen wiedergeben, beschreiben, sowie 
+# in einem (eingeschränkten) Kontext umsetzen zu können.
+#
+# Verschiedene Lösungsansätze werden gegenübergestellt und bewertet.
+# Die Studierenden können unter diesen Lösungsansätzen die geeigneteren
+# auswählen und entsprechende Entwürfe digitaler Systeme erstellen.
+#
+# Die Studierenden verstehen den grundlegenden Aufbau und die Funktionsweise
+# von Prozessoren und Computersystemen und können diese erklären,
+# inklusive verschiedener Caching-Strategien die bei bestimmten
+# Prozessoren zum Einsatz kommen. Anhand praktischer Beispielen können
+# die Studierenden dieses Wissen anwenden, ihren Lösungsansatz 
+# präsentieren und sinnvoll begründen.
+#
+# Die Studierenden können unterschiedliche Zahlendarstellungen im Computer
+# beschreiben, die Grundlagen der Booleschen Algebra sowie Minimierungsverfahren
+# erläutern. Sie sind imstande Basiswissen zu Informations- und Codierungstheorie
+# wiederzugeben, einfache Schaltnetze und Schaltwerke zu erklären, sowie den
+# Aufbau und die Funktionsweise von Prozessoren und Computersystemen
+# darzustellen. Methodische Ansätze können über konkrete Beispiele umgesetzt
+# werden. Die zugrundeliegenden Konzepte der präsentierten Inhalte werden
+# verstanden, die zugehörigen Methoden und Konzepte können miteinander 
+# verglichen und evaluiert, sowie gezielt angewendet werden.
+#
+# Die Studierenden können weiters einfache digitale Systeme konstruieren und
+# entwerfen. Aufgaben können unter Berücksichtigung des Faktors Zeit
+# (Zeitmanagement sowie Deadlines) durch Selbstorganisation in
+# Eigenverantwortlichkeit gelöst werden.
+#
+# Konkrete Themengebiete inkludieren zudem die Boole'sche Algebra, Circuits,
+# KV-Diagramme, binäre Entscheidungsdiagramme, Moore- und Mealy-Automaten,
+# Digitale Schaltungstechnik, Schaltnetze, Speicherglieder und Speicher,
+# Synthese und Analyse von Schaltwerken, Prozessoren, Parallelität,
+# Speicherhierarchien und weitere Themen die in der technischen Informatik
+# relevant sind.
+#
+# Dieses Modul hat darüberhinaus die Zielsetzung, den Studierenden einen
+# Überblick über grundlegende Themengebiete aus der Informatik und
+# dem wissenschaftlichem Arbeiten zu geben. Nach positiver Absolvierung
+# dieses Moduls können die Studierenden erklären, was Informatik ist,
+# welche Strukturen und Prozesse an einer Universität wichtig sind,
+# und welche Lernmethoden und Organisationsformen für das erfolgreiche
+# Fortkommen im eigenen Studium angewendet werden können. Dies 
+# beinhaltet auch eine selbständige Wissenssuche und Wissenserwerb
+# (Literaturrecherche). Zudem bietet das Modul einen ersten thematischen
+# Einstieg im Sinne einer allfälligen Berufswahl und einer Orientierung
+# hinein in verschiedene Berufsbilder, welche sich mit diversen
+# Themengebieten der Informatik auseinandersetzen. Auch aktuelle
+# Forschungsthemen aus der Informatik werden im Zuge dieses Moduls
+# intensiv diskutiert.
+# =========================================================================== #
+183.579 Technische Grundlagen der Informatik              # 6.0 ECTS, VU, TU Wien
+180.766 Orientierung Informatik und Wirtschaftsinformatik # 1.0 ECTS, VU, TU Wien
+
+# =========================================================================== #
+# === Modul M2
+#
+# Name:   Algebra und Diskrete Mathematik
+# n ECTS: 9.0
+#
+# Verpflichtende Voraussetzungen für Modul M2:
+#
+#   Keine.
+#
+# Zielsetzungen von Modul M2:
+#
+# Modul M2 vermittelt zentrale Grundlagenkenntnisse, Theoreme und Beweistechniken
+# aus der Algebra (algebraische Strukturen und lineare Algebra) sowie aus der
+# Diskreten Mathematik (Kombinatorik und Graphentheorie).
+#
+# Diese Kenntnisse werden sowohl theoretisch als auch praktisch (über den 
+# begleitenden Übungsteil in diesem Modul) vermittelt.
+#
+# Neben der Vertiefung des Verständnisses und der Vernetzung der
+# Vorlesungsinhalte dient der Übungsteil vor allem der Entwicklung
+# von praktischen Fertigkeiten in der Erstellung korrekter
+# mathematischer Beweise sowie in der mathematischen Modellierung
+# und Analyse von Anwendungsproblemen.
+#
+# Die Studierenden erwerben grundlegende fachliche und methodische
+# Kompetenzen. Sie können die wichtigsten mathematischen Definitionen
+# herleiten und reproduzieren (Theoreme und Beweismethoden der
+# Algebra und Diskreten Mathematik). Einfache Anwendungsprobleme
+# aus Informatik, Naturwissenschaften und Technik können modelliert
+# werden. Mathematische Problemstellungen und das Lösen derselben
+# wird mit Hilfe geeigneter mathematischer Methoden erreicht.
+# Soziale Kompetenzen werden über das Präsentieren von Problemlösungen
+# in der Übungsgruppe geübt.
+#
+# Thematisch behandelt das Modul verschiedene Themengebiete, aus der
+# elementaren Logik (Aussagen, Implikation, Kontraposition, Verneinung,
+# Quantoren), elementare Beweistechniken (direkter und indirekter
+# Beweis, Gegenbeispiele) sowie aus der elementaren Zahlentheorie.
+#
+# Aus der Mengenlehre werden nach positiver Absolvierung dieses
+# Moduls die Grundlagen verstanden (Venn-Diagramme, Komplemente,
+# kartesisches Produkt, Potenzmenge), Funktionen (Mengenrelationen,
+# surjektive, injektive, bijektive Funktionen, Komposition);
+# Relationen (Äquivalenzrelation, Partitionen, Ordnungsrelation,
+# Maximumsprinzip); Kardinalität und Abzählbarkeit (endliche,
+# unendlichen und abzählbare Mengen).
+#
+# Aus dem Bereich der Induktion wird das Induktionsprizip
+# verstanden (vollständige Induktion, transfinite Induktion)
+# sowie rekursive Definitionen.
+#
+# Nach erfolgreichem Abschluss dieses Moduls verstehen die Absolventen
+# und die Absolventinnen die Grundlagen der Kombinatorik, inklusive
+# Abzählprinzipien (Summen- und Produktregel), Schubfachschluss,
+# Inklusions-Exklusions-Prinzip, kombinatorische Grundaufgaben
+# (Permutationen, Auswahlen, Partitionen), elementare Identitäten
+# (Binomischer Lehrsatz, binomische Identitäten), Rekursionen
+# (Fibonacci-Zahlen, Derangements, Turm von Hanoi) sowie
+# Lösungsmethoden für Rekursionen (Rekursionen erster Ordnungen,
+# lineare Rekursionen mit konstanten Koeffizienten).
+#
+# Aus der Graphentheorie die Grundlagen (gerichtete, ungerichtete,
+# bipartite Graphen, Wege, etc.), Handshake-Lemma, Eulersche und
+# Hamiltonsche Linien, Graphrelationen (Isomorphie, Subgraphen,
+# Minore), Zusammenhang (Zusammenhangskomponenten, Menger's
+# theorem), azyklische Graphen; ebene Graphen (inklusive Eulersche
+# Polyederformel); elementare Graph-Algorithmen (Azyklizität,
+# Kruskal-Algorithmen, minimaler Spannbaum, Dijkstra-Algorithmus.).
+#
+# Aus dem Themengebiet der Algebraischen Strukturen werden unter
+# anderem folgende Themengebiete näher behandelt: Gruppentheorie
+# (inklusive Faktorgruppen, Homomorphiesatz, zyklische Gruppen,
+# direkte Produkte); Ringe (Integritätsbereiche, Ideale);
+# Körper (Polynomringe über Körper); sowie Verbände.
+#
+# Aus der Linearen Algebra: Vektoren; Matrizen; lineare Abbildungen;
+# lineare Gleichungssysteme; Determinanten; Eigenwerte und
+# Eigenvektoren; Skalarprodukte, Orthogonalität.
+#
+# Aus den Grundlagen algebraischer Codierungstheorie: Gruppencodes,
+# Linearcodes.
+#
+# Diese Modul stellt daher einen mathematischen Basisblock dar, der
+# für zahlreiche andere Module, insbesondere aus der Informatik, 
+# eine hilfreiche und sinnvolle Ergänzung beziehungsweise 
+# unabdingbare Notwendigkeit darstellt.
+# =========================================================================== #
+104.265 Algebra und Diskrete Mathematik für Informatik und Wirtschaftsinformatik # 4.0 ECTS, VO, TU   WIEN
+104.263 Algebra und Diskrete Mathematik für Informatik und Wirtschaftsinformatik # 5.0 ECTS, UE, TU   WIEN
+
+# =========================================================================== #
+# === Modul M3
+#
+# Name:   Analysis
+# n ECTS: 6.0
+#
+# Verpflichtende Voraussetzungen für Modul M3:
+#
+#   Keine.
+#
+# Zielsetzungen von Modul M3:
+#
+# Modul M3 vermittelt das Herleiten der wichtigsten mathematischen
+# Definitionen, Theoreme und Beweismethoden aus der mathematischen
+# Analysis.
+#
+# Die Studierenden können Beweise für mathematische Problemstellungen
+# aus der Analysis finden, sowie einfache Anwendungsprobleme aus
+# Informatik, Naturwissenschaften und Technik modellieren. Ferner
+# können sie geeignete Verfahren aus der analytischen und numerischen
+# Mathematik einsetzen.
+#
+# Über die assoziierte praktische Übung im Modul erweitern die
+# Studierende ihre soziale Kompetenz im Darstellen der eigenen
+# Lösung vor der Übungsgruppe.
+#
+# Inhaltlich behandelt das Modul Folgen, Reihen und Funktionen -
+# Folgen reeller Zahlen (Grenzwert, Monotonie und Beschränktheit,
+# Konvergenzuntersuchungen); unendliche Reihen (Konvergenzkriterien,
+# Cauchyprodukt und Potenzreihen); asymptotischer Vergleich von
+# Folgen (Landausymbole: O(), o(), Ω()).
+#
+# Aus den elementaren Funktionen: Potenzen mit reellen Exponenten;
+# Exponentialfunktion und Logarithmus; Darstellung der
+# Exponentialfunktion; Winkelfunktionen und Arcusfunktionen.
+#
+# Grenzwerte und Nullstellen von Funktionen, Stetigkeit: metrische
+# und topologische Grundbegriffe (offene, geschlossene Mengen,
+# Umgebungen, Basis, Häufungspunkte); Umgebungs und Folgenstetigkeit
+# Eigenschaften stetiger Funktionen: Nullstellensatz, Zwischenwertsatz,
+# Monotonie.
+#
+# Differentialrechnung in einer Variablen: Differenzenquotient und
+# Differenzierbarkeit; Ableitung einfacher Funktionen; Eigenschaften
+# und Ableitungsregeln; Mittelwertsatz der Differentialrechnung;
+# Taylorreihen; Monotonie und die erste Ableitung; höhere
+# Ableitungen; verallgemeinerter Mittelwertsatz und die Regel von
+# del'Hospital.
+#
+# Integralrechnung in einer Variablen: Definition und Eigenschaften
+# Riemann-Integral; Integration als Umkehrung der Differentiation,
+# Fläche unter Kurven; Techniken des Integrierens; Mittelwert- und
+# Hauptsatz der Differential- und Integralrechnung; uneigentliche
+# Integrale.
+#
+# Elementare Differentialgleichungen: lineare Differentialgleichungen
+# erster Ordnung.
+#
+# Grundlagen Differentialrechnung in mehreren Variablen: Funktionen
+# in mehreren Variablen; partielle Ableitungen, totale Ableitung;
+# Ableitungsregeln; Richtungsableitung; Taylorentwicklung;
+# Hauptsatz über implizite Funktionen; lokale Extrema.
+#
+# Computer-Numerik: Zahlendarstellungsfehler; Konversionsfehler;
+# Fehlerfortpflanzung (Summe, Produkte, Polynome, elementare
+# Funktionen); algorithmische Fehlerfortpflanzung, Konditionszahlen.
+#
+# Über die kontinuierlich begleitende Übung individuell auszuarbeitener
+# Übungsbeispiele werden die in der Vorlesung vermittelten Inhalte
+# effizient erlernt und die mathematische Problemlösungskompetenz
+# trainiert.
+# =========================================================================== #
+104.261 Analysis für Informatik und Wirtschaftsinformatik                        # 2.0 ECTS, VO, TU   WIEN
+104.262 Analysis für Informatik und Wirtschaftsinformatik                        # 4.0 ECTS, UE, TU   WIEN
+
+# =========================================================================== #
+# === Modul M4
+#
+# Name:   Statistik und Wahrscheinlichkeitstheorie
+# n ECTS: 6.0
+#
+# Verpflichtende Voraussetzungen für Modul M4:
+#
+#   → Erfolgreicher Abschluss der STEOP Phase.
+#   → Modul M2: Algebra und Diskrete Mathematik
+#   → Modul M3: Analysis
+#
+# Modul M4 behandelt zwei wichtige Teilgebiete der Mathematik - die
+# Statistik und die Wahrscheinlichkeitstheorie.
+#
+# Es vermittelt dahingehend grundlegende, statistische Denk- und Arbeitsweisen.
+# Die Absolventen und die Absolventinnen dieses Moduls verstehen nach dem
+# erfolgreichen Abschluss desselben die Grundlagen der Wahrscheinlichkeitstheorie
+# und besitzen fundierte Kenntnisse über statistische Schätzungen und
+# statistische Tests. Weiters kennen die Absolventen und die Absolventinnen
+# die wichtigsten statistischen Methoden.
+#
+# Sie können statistische Methoden auf konkrete Problemstellungen anwenden
+# und besitzen Kenntnisse im Umgang mit statistischer Software, wie der
+# Programmiersprache R.
+#
+# Statistische Problemstellungen werden sowohl formal als auch mit Hilfe
+# des Computers gelöst.
+#
+# Inhaltlich vermittelt dieses Modul im Einzelnen folgende Themen:
+#
+#   → Beschreibende Statistik
+#   → Grundlagen der Wahrscheinlichkeitstheorie
+#   → Elementare Informationstheorie
+#   → Zufallsvariablen und Verteilungen
+#   → Punkt- und Intervallschätzungen
+#   → Tests von Hypothesen
+#   → Varianzanalyse
+#   → Regression
+#   → Korrelation
+#   → Zählstatistik
+#
+# Die beschriebenen Inhalte und Konzepte werden im Rahmen der Vorlesungseinheit
+# erläutert. Der Übungsteil besteht aus einem Teil, bei dem Beispiele
+# analytisch gelöst werden, und einem Teil, bei dem praktische Problemstellungen
+# mit Hilfe statistischer Software gelöst werden.
+# =========================================================================== #
+107.273 Statistik und Wahrscheinlichkeitstheorie                                 # 3.0 ECTS, VO
+107.370 Statistik und Wahrscheinlichkeitstheorie                                 # 3.0 ECTS, UE
+
+# =========================================================================== #
+# === Modul M5
+#
+# Name:   Grundlagen der Chemie
+# n ECTS: 8.5
+#
+# Verpflichtende Voraussetzungen für Modul M5:
+#
+#   → Modul M4: Statistik und Wahrscheinlichkeitstheorie
+#
+# Die Studierenden lernen über dieses Modul verschiedene theoretische
+# und praktische Aspekte aus der allgemeinen Chemie sowie aus der
+# organischen Chemie kennen. Aufbauend auf den theoretischen Grundlagen
+# der Chemie gibt es eine praktische Vertiefung in die chemische
+# Laborpraxis, mitsamt Sicherheitsaspekten im Labor.
+#
+# Die Absolventen und Absolventen verstehen nach dem erfolgreichen
+# Abschluss dieses Moduls wichtige Grundprinzipien in der Chemie,
+# können grundlegende chemische Rechnungen durchführen und verstehen
+# verschiedene Sicherheitsaspekte im Labor, inklusive des richtigen
+# Verhaltens bei einem Notfall. Einfache Kinetik-Modelle, die Anwendung
+# der Gasgesetze sowie die Thermodynamik chemischer Reaktionen werden
+# behandelt, wie auch die Einsatzmöglichkeiten und das Verhalten von
+# Brönsted-Säuren/Basen sowie Lewis-Säuren/Basen. Der Aufbau des
+# Periodensystems sowie Trends im Periodensystem sind bekannt.
+# Die grundlegende Struktur von Makromolekülen wie Proteine,
+# Kohlenhydrate und Lipide ist ebenso bekannt. 
+#
+# Über die assoziierte chemische Übung (770102) haben die
+# Absolventen und die Absolventinnen praktische Fähigkeiten
+# erlernt, inklusive eines Verständnis gegenüber chemischen
+# Arbeitsanleitungen, die nun erfolgreich angewandt werden
+# können. Sie können Einzelionen qualitativ nachweisen und
+# verstehen verschiedene Redoxreaktionen.
+#
+# Der sichere Umgang mit Laborgeräten und Chemikalien wurde von
+# den Absolventen und den Absolventinnen praktisch geübt und
+# mit theoretischen Lehreinheiten ergänzt.
+#
+# Das Modul dient weiters als grundlegendes Aufbaumodul für
+# biochemische und molekularbiologische Tätigkeiten und ist
+# somit ein Basismodul für weitergehende Labortätigkeiten
+# in dieser Hinsicht.
+# =========================================================================== #
+163.162 Chemie-Propädeutikum                                  # 1.5 ECTS, VO, TU   Wien
+773120 Organische Chemie                                      # 2.0 ECTS, VO, BOKU Wien
+300265 Safety in the laboratory                               # 1.0 ECTS, VO, Uni  Wien
+#163.185 Feuerlöschübung                                       # 0.1 ECTS, UE, TU   Wien
+770102 Chemische Übungen (AW)                                 # 4.0 ECTS, UE, BOKU Wien
+
+# =========================================================================== #
+# === Modul M6
+#
+# Name:   Biochemie und Stoffwechselphysiologie
+# n ECTS: 16.0
+#
+# Verpflichtende Voraussetzungen für Modul M6:
+#
+#   → Modul M5: Grundlagen der Chemie
+#
+# Aufbauend auf den chemischen Grundlagen des Moduls M5 erweitern die
+# Studierenden ihre Kenntnisse in der Biochemie.
+#
+# Die Studierenden lernen zum Einen die Grundlagen der Biochemie kennen,
+# als ein wichtiges Fundament für darauf aufbauende Module, die sich mit
+# molekularbiologischen Themengebieten beschäftigen - Eigenschaften
+# von Proteinen, Enzymen und ähnliche, wichtige Biomoleküle sowie
+# deren zelluläre Rolle und Funktion. Zum Anderen wissen die Studierende
+# nach positiver Absolvierung dieses Moduls Bescheid über grundlegende
+# Stoffwechselwege, wie zum Beispiel den Kohlenhydratstoffwechsel,
+# der Energiegewinnung aus organischen Substanzen, des Fettstoffwechsels,
+# des Aminosäurestoffwechsel, sowie den allgemeinen Prinzipien und
+# Mechanismen der Proteinbiosynthese.
+#
+# Auch zelluläre Prozesse im Zuge der Stoffwechselregulation sowie der
+# Signaltransduktion in lebenden Zellen werden verstanden.
+#
+# Über die biochemische Übung erlangen die Studierenden grundlegende
+# praktische Kenntnisse aus dem biochemischen Labor, inklusive 
+# biochemischer Rechenwege oder Rechnungen die im Zuge der Labortätigkeit
+# benötigt werden (Konzentrationen von Lösungen und ähnliches). Praktische
+# Komponenten umfassen weiters Kenntnisse über die Dialyse, der
+# Herstellung eines Enzymextraktes, Entsalzung durch Gelfiltration,
+# Bestimmung einer Enzymaktivität, Bestimmung des Km-Wertes, die
+# qualitative und quantitative Bestimmung von Biomolekülen mittels
+# HPLC und weitere wichtige biochemische Themengebiete. Grundkenntnisse
+# über Antikörper, ELISA oder Western-Blots werden erworben. Verschiedene
+# Fermentationsstrategien und Bioreaktorsysteme werden diskutiert,
+# inklusive molekulare Methoden wie PCR (Analyse von Produktionsstämmen
+# mit Hilfe der PCR), Downstream processing, Stoffaufnahme in Mikroorganismen,
+# steriles Arbeiten im Labor sowie diverse weitere enzymatisch relevante
+# Kenngrößen (Klassifizierung von Enzymen, Enzymatische Reaktionen,
+# Michaelis Menten Gleichung, Lineweaver Burk Diagramme)
+#
+# Wichtig sind fundierte biochemische Grundlagen auch für themenverwandte
+# Aspekte, wie Biosensoren / Bioanalytik, Bestimmung der Enzymaktivität,
+# aber auch Teilgebiete aus der Biotechnologie - siehe Modul M17
+# (BioAnalytik und Biotechnologie).
+#
+# Über die beiden Lehrveranstaltungen "790116 Mikrobielle Physiologie"
+# sowie "772114 Biochemie des Stoffwechsels" erlangen die Absolventen
+# und die Absolventinnen umfangreiche Kenntnisse über die
+# Stoffwechselphysiologie verschiedener Organismen. Dadurch
+# verstehen sie auch viele (bio)chemische Reaktionsprinzipien
+# des ab- und aufbauenden Metabolismus kennen sowie die Rolle von
+# Vitaminen und enzymatischen Kofaktoren.
+# =========================================================================== #
+166.223 Biochemie für Informatiker                            # 3.0 ECTS, VO, TU   Wien
+772112 Biochemische Übungen I                                 # 5.0 ECTS, UE, BOKU Wien
+166.681 Biochemie                                             # 1.0 ECTS, SE, BOKU Wien
+790116 Mikrobielle Physiologie                                # 2.5 ECTS, VO, BOKU Wien
+772114 Biochemie des Stoffwechsels                            # 4.5 ECTS, VO, BOKU Wien
+
+# =========================================================================== #
+# === Modul M7
+#
+# Name:   Algorithmen und Datenstrukturen
+# n ECTS: 8.0
+#
+# Verpflichtende Voraussetzungen für Modul M7:
+#
+#   → Modul M2: Algebra und Diskrete Mathematik
+#   → Modul M3: Analysis
+#
+# Modul M7 führt in zentrale Themen der Algorithmen und Datenstrukturen ein.
+# Die Studierenden erlernen Methoden zur Bewertung und Analyse von Algorithmen,
+# und erwerben eine systematische Vorgehensweise zur Entwicklung von
+# Algorithmen, aufbauend auf ihren Mathematik-Kenntnissen.
+#
+# Nach positiver Absolvierung dieses Moduls können die Absolventen und die
+# Absolventinnen abstrakt und effizienzorientiert die Entwicklung von
+# Algorithmen umsetzen. Sie besitzen theoretisch fundierte Methoden zur
+# Analyse von Algorithmen, die benutzt werden können um die Kenntnisse
+# über fundamentale Algorithmen und Datenstrukturen anwenden zu können.
+# Die eigenen diesbezüglichen Lösungsansätze können präsentiert und
+# erklärt werden.
+#
+# Thematisch finden sich folgende Themen wider:
+#
+#   • Fundamentale Prinzipien der Algorithmenanalyse
+#   • Asymptotische Schranken für Laufzeit und Speicherplatzbedarf
+#   • Fundamentale Datenstrukturen (z.B. Listen, Graphen, Suchbäume)
+#   • Fundamentale algorithmische Prinzipien (z.B. Greedy, Divide-and-Conquer,
+#     Branch-and-Bound, Approximation, Dynamische Programmierung, Lokale
+#     Suche, Hashing)
+#   • Problemlösungsstrategien und Optimierung
+#   • Handhabbarkeit, Polynomialzeitreduktionen, NP-Vollständigkeit
+#
+# =========================================================================== #
+186.866 Algorithmen und Datenstrukturen # 8.0 ECTS, VU
+
+# =========================================================================== #
+# === Modul M8
+#
+# Name:   Grundlagen der Molekularen Biologie
+# n ECTS: 13.5
+#
+# Verpflichtende Voraussetzungen für Modul M8:
+#
+#   → Erfolgreicher Abschluss der STEOP Phase.
+#   → Modul M6: Biochemie
+#
+# Modul M8 vermittelt ein umfangreiches Wissen aus der Zellbiologie, der
+# Molekularbiologie und der Genetik, das die Grundlage für weitergehende
+# vertiefende Lehrveranstaltungen in der Molekularbiologie und der
+# Mikrobiologie legt.
+#
+# Die Absolventen und die Absolventinnen kennen die Struktur der Zellmembranen,
+# den zellulären Transport sowie intrazelluläre Kompartmente. Weiters
+# verstehen sie den vesikulären Transport in der Zelle sowie endozytotische
+# Mechanismen und konnte diese auch in praktischer Weise mittels
+# Mikroskop beobachten. Die Studierenden sind in der Lage, Vorteile und
+# Nachteile verschiedener Mikroskopiertechniken und Mikroskoptypen
+# zu erklären, die Bestandteile eines Mikroskops zu benennen sowie
+# einfache biologische Untersuchungen mittels diverser
+# Lichtmikroskopietechniken durchzuführen.
+#
+# Sie kennen weiters Ursachen zur Entstehung von Tumoren (Tumorbiologie)
+# und können grundlegende molekularbiologische Arbeitsmethoden einsetzen,
+# wie zum Beispiel PCR, Transformationen oder Bioassays (Östrogen-Nachweis).
+# =========================================================================== #
+500123 Grundlagen der Molekularbiologie                           #  1.0 ECTS, VO, Vetmed Wien
+500144 Molekularbiologie                                          #  5.5 ECTS, VO, Vetmed Wien
+941110 Laborübungen Genetik für Agrarwissenschaften               #  3.0 ECTS, UE, BOKU Wien
+941107 Einführung in die Zellbiologie und Genetik Übungen         #  1.0 ECTS, UE, BOKU Wien
+166.200 Mikroskopie in der Biologie                               #  3.0 ECTS, VU, TU Wien
+
+# =========================================================================== #
+# === Modul M9
+#
+# Name:   Physiologie und Pathologie
+# n ECTS: 7.5 ECTS
+#
+# Verpflichtende Voraussetzungen für Modul M9:
+#
+#   → Erfolgreicher Abschluss der STEOP Phase.
+#   → Modul M6: Biochemie
+#   → Modul M8: Grundlagen der Molekularen Biologie
+#
+# Modul M9 geht in grundlegende Thematiken aus dem Bereich der Humanmedizin
+# ein, sowohl aus pathophysiologischer Sicht, als auch aus molekularbiologischer
+# Sicht (molekulare Medizin).
+#
+# Die Absolventen und die Absolventinnen dieses Moduls verstehen nach dem
+# erfolgreichen Abschluss dieses Moduls grundlegende physiologische Prozesse
+# sowie deren pathologischen Störungen, auch auf Ebene der Zelle selbst.
+#
+# Die Absolventen und die Absolventinnen sind imstande essenzielle Grundlagen
+# aus Physiologie und Pathologie zu erläutern, insbesondere bei ausgewählten
+# humanen Pathologien wie Diabetes, Fettsucht, Altern, Osteoporose,
+# Arteriosklerose, Bluthochdruck sowie verschiedener neurodegenerative
+# Erkrankungen (ALS, Parkinson, Alzheimer und so weiter). Die Rolle von
+# instabilen DNA-Bereichen (Triplet-repeats), vererbbaren Mutationen 
+# sowie Krebs werden auf Ebene der Molekulargenetik diskutiert und
+# analysiert.
+# =========================================================================== #
+185.A47 Physiologie und Grundlagen der Pathologie             # 4.5 ECTS, VO
+301407 Molekulare Pathologie                                  # 3.0 ECTS, VO
+
+# =========================================================================== #
+# === Modul M10
+#
+# Name:   Datenbanksysteme
+# n ECTS: 6.0 ECTS
+#
+# Verpflichtende Voraussetzungen für Modul M10:
+#
+#   → Erfolgreicher Abschluss der STEOP Phase.
+#   → Modul M7: Algorithmen und Datenstrukturen
+#
+# Modul M10 vermittelt wichtige Grundkenntnisse über die Datenmodellierung
+# und zu Datenbankmanagementsystemen. Es bildet die Basis für die Verwendung
+# von Datenbanksystemen bei künftigen Aufgaben im Bereich
+# Softwareentwicklung, inklusive möglicher Anwendungsbereiche aus der
+# Bioinformatik und der Biotechnologie (siehe Datenbanken wie bei der NCBI).
+#
+# Der Schwerpunkt der Datenbanksysteme liegt auf dem etablierten
+# relationalen Datenmodell.
+#
+# Neben den grundlegenden Techniken der Datenmodellierung wird die
+# Umsetzung in ein relationales Schema sowie die Verwendung einer
+# relationalen Datenbank vermittelt. Außerdem werden Kenntnisse über
+# zentrale Datenbankkonzepte wie Transaktionen, Fehlerbehandlung/Recovery
+# und Mehrbenutzersynchronisation vermittelt.
+#
+# Nach positiver Absolvierung des Moduls können die Studierenden
+# verschiedene Datenbanksystem-spezifische Konzepte und Techniken
+# beschreiben. Sie können Datenmodelle mittels ER- und EER-Diagrammen
+# erstellen, EER-Diagramme in ein relationales Schema in die 3. Normalform
+# umsetzen, SQL für die Manipulation und Abfrage von Daten verwenden,
+# verstehen einfache Anfragen in relationaler Algebra und Relationenkalkül
+# und können diese selbst formulieren. Weiters können sie
+# Programmieraufgaben mit einer prozeduralen Datenbankprogrammiersprache
+# lösen sowie unterschiedliche Isolations-Levels im Mehrbenutzerbetrieb
+# gezielt einsetzen. Deklarative Programmierparadigma können über SQL
+# gelöst werden.
+#
+# Inhaltlich geht das Modul ein in folgende Bereiche:
+#
+#   • Datenbankentwurf
+#   • Datenmodellierung mittels ER- und EER-Diagrammen
+#   • relationales Datenmodell
+#   • Umsetzung eines EER-Diagramms in ein relationales Schema
+#     in dritter Normalform
+#   • funktionale Abhängigkeiten
+#   • Normalformen
+#   • relationale Abfragesprachen (relationale Algebra,
+#     Relationenkalkül, SQL)
+#   • komplexe Schemadefinitionen (Constraints, Views)
+#   • komplexe SQL Abfragen (Schachtelung, Rekursion)
+#   • prozedurale Datenbankprogrammierung
+#   • Transaktionen
+#   • Fehlerbehandlung/Recovery
+#   • Mehrbenutzersynchronisation
+#
+# =========================================================================== #
+184.686 Datenbanksysteme                                    # 6.0 ECTS, VU
+
+# =========================================================================== #
+# === Modul M11
+#
+# Name:   Programmieren
+# n ECTS: 13.5 ECTS
+#
+# Verpflichtende Voraussetzungen für Modul M11:
+#
+#   → Erfolgreicher Abschluss der STEOP Phase.
+#   → Modul M7: Algorithmen und Datenstrukturen
+#
+# Modul M11 bildet einen zentralen Schwerpunkt im Curriculum und integriert 
+# vor allem zwei Programmiersprachen: Java, sowie Python.
+#
+# Diese Programmiersprachen haben verschiedene Stärken, die sich
+# auch anhand der Kenntnisse der Studierenden orientieren mag. So
+# ist Python als relativ einfacher Einstieg in die Programmierung
+# konzipiert (über die Lehrveranstaltung 317.530). Darauf aufbauend
+# erwerben die Studierenden erweiterte Kenntnisse bis hin zu 
+# der Handhabung von komplexeren IDEs und größeren Projekten
+# (über Java).
+#
+# Ein Schwerpunkt im Modul liegt auf einer systematischen
+# Vorgehensweise beim Programmieren. Studierende erwerben neben
+# Fachkenntnissen vor allem praktische Fertigkeiten in der
+# Programmierung. Zudem werden abstrakte Denkweisen gefördert.
+#
+# Die Studierenden können nach dem erfolgreichen Abschluss
+# folgende Kenntnisse vorweisen:
+#
+#   → systematische Vorgehensweisen bei der Programmierung
+#     (einschließlich dem Erstellen, Nachvollziehen, Debuggen,
+#     Modifizieren und Dokumentieren von Programmen)
+#   → wichtige Konzepte aktueller, alltagstauglicher
+#     Programmiersprachen werden verstanden.
+#   → ausgewählte Algorithmen, Datenstrukturen und Datenabstraktionen
+#   → häufige Fehlerquellen und Techniken zur Qualitätssicherung.
+#   → Umsetzen von natürlichsprachigen Programmieraufgaben in
+#     ausführbare Programme. 
+#   → dem Anwenden von einfachen Maßnahmen zur Verbesserung der
+#     Qualität von Programmen.
+#   → Prozedurale Programmierkonzepte (Variablen, Datentypen,
+#     Operatoren, Verzweigungen, Schleifen, Arrays, Unterprogramme)
+#     werden verstanden. 
+#   → Fundamentale Entwicklungsmethoden (prozedurale Abstraktion,
+#     dynamisches und statisches Programmverstehen, Prüfen auf
+#     Korrektheit, Debugging)
+#   → Programmierwerkzeuge einschließlich einer Programmierumgebung
+#     (IDE) werden theoretisch und praktisch verstanden.
+#   → Rekursion.
+#   → Ein- und Ausgabe mit Überprüfung von Eingaben
+#   → Datenabstraktion
+#   → Implementierung und wesentliche Eigenschaften rekursiver
+#     Datenstrukturen (Listen und Bäume)
+#   → Grundlegende Algorithmen (Einfügen, Löschen, Suchen,
+#     Sortieren, Vergleichen, Konvertieren) für verschiedene
+#     Datenstrukturen
+#   → Abstraktion über Datenstrukturen mit vergleichbaren Zugriffsfunktionen
+#   → Exception-Handling
+#   → Einfache Testmethoden und Code-Review
+#   → Ansätze zur Programmoptimierung
+#   → Programmierstile und Programmdokumentation
+#   → Graphische Benutzungsoberflächen (sowohl in Python als auch in Java)
+#   → Grundlagen der Datenbanktechnologie und der Netzwerk-Programmierung
+#   → Programmierstile und Programmdokumentation
+#   
+# Auch Programmieren im Team wird geübt und dadurch die Teamfähigkeit
+# der Studierenden für interdisziplinäre Aufgabenbereiche gestärkt.
+#
+# Weiters dient das Modul insbesondere als Vorbereitung für die Erweiterung
+# der Lehrveranstaltungen aus dem Bereich Bioinformatik, als praktische
+# Vorbereitung für die Implementierung spezifischer Software / Applikationen.
+# =========================================================================== #
+317.530 Grundlagen des Programmierens für MB, WIMB und VT         # 4.0 ECTS, VU
+185.A91 Einführung in die Programmierung 1                        # 5.5 ECTS, VU
+185.A92 Einführung in die Programmierung 2                        # 4.0 ECTS, VU
+
+# =========================================================================== #
+# === Modul M12
+#
+# Name:   Theoretische Informatik, Logik und Künstliche Intelligenz
+# n ECTS: 12.0
+#
+# Verpflichtende Voraussetzungen für Modul M12:
+#
+#   → Erfolgreicher Abschluss der STEOP Phase.
+#   → Modul M7:  Algorithmen und Datenstrukturen
+#   → Modul M11: Programmieren
+#
+# Modul M12 befasst sich mit den theoretischen und logischen Grundlagen
+# der Informatik, inklusive den Anwendungsgebieten die sich aus der
+# künstlichen Intelligenz ergeben. Die Studierenden erlernen fundamentale
+# Konzepte und Resultate der Mathematischen Logik kennen, Automaten, formale
+# Sprachen, Berechenbarkeit und Komplexität, sowie die formale Semantik von
+# Programmiersprachen.
+#
+# Sie erwerben weiters die Fähigkeit, formale Beschreibungen lesen und
+# verstehen zu können, sowie Konzepte formal-mathematisch beschreiben
+# zu können. Weiters lernen sie, die Struktur von Beweisen und
+# Argumentationen zu verstehen und selber solche zu führen.
+#
+# Inhaltlich geht das Modul in folgende Bereiche ein:
+#
+#   → Mathematische Logik: Aussagenlogik, Prädikatenlogik, elementare
+#     Modallogiken wie LTL, Kripkemodelle, Kalkülbegriff, logische
+#     Struktur formaler Beweise.
+#   → Automatentheorie: endliche Automaten, Büchiautomaten,
+#     Transducer, reguläre Ausdrücke, Operationen auf Automaten.
+#   → Formale Sprachen: Chomsky Hierarchie.
+#   → Berechenbarkeit und Komplexität: universelle Berechenbarkeit,
+#     Unentscheidbarkeit, sowie Elemente der Komplexitätstheorie
+#     (P, NP-Vollständigkeit)
+#   → Grundlagen der operationalen und axiomatischen Semantik von
+#     Programmiersprachen.
+#   → Aussagen- und Prädikatenlogik als Spezifikationssprachen,
+#     Syntax und Semantik, Modellbegriff.
+#
+# Formal werden die Lehrinhalte dieses Moduls in einem Vorlesungsteil
+# vorgestellt und in begleitenden Übungen von den Studierenden erarbeitet,
+# mit Computerunterstützung im Übungsbetrieb sowie bei Tests.
+#
+# Die Studierenden können unterschiedliche Logiken respektive
+# logikbasierte Formalismen zur Wissensrepräsentation benennen und
+# erläutern, Methoden und Techniken für eine vorgegebene Aufgabenstellung
+# zielgerichtet auszuwählen, sowie Lösungen und Formalismen kritisch
+# bewerten.
+#
+# Aus dem Bereich künstlicher Intelligenz können die Studierenden
+# fundamentale Konzepte, die zum Verständnis der Arbeitsweise als
+# auch zur Erstellung intelligenter Systeme von Bedeutung sind
+# benennen und erläutern, sowie theoretische Zusammenhänge korrekt
+# argumentieren, inklusive der Bewertung dieser Disziplin aus
+# historischer und philosophischer Sicht. Daraus ergeben sich
+# Schnittmengen zum Bioinformatik-Modul M16 (vergleiche hidden
+# markov models).
+# =========================================================================== #
+185.278 Theoretische Informatik und Logik        # 6.0 ECTS, VU, TU Wien
+184.208 Logik für Wissensrepräsentation          # 3.0 ECTS, VO, TU Wien
+184.735 Einführung in die Künstliche Intelligenz # 3.0 ECTS, VO, TU Wien
+
+# =========================================================================== #
+# === Modul M13
+#
+# Name:   Modellierung, Software Engineering und Projektmanagement
+# n ECTS: 9.0
+#
+# Verpflichtende Voraussetzungen für Modul M13:
+#
+#   → Erfolgreicher Abschluss der STEOP Phase.
+#   → Modul M4:  Statistik und Wahrscheinlichkeitstheorie
+#   → Modul M7:  Algorithmen und Datenstrukturen
+#   → Modul M11: Programmieren
+#
+# Modul M13 beschäftigt sich mit dem Prozess der Erstellung eines Modells
+# als geeignete Abstraktion eines Realitätsausschnitts beziehungsweise
+# Systems. Das Modell bestimmt, was als geeignete Abstraktion erachtet
+# wird und welche Eigenschaften der Realität beziehungsweise des Systems
+# mit welchen Konzepten spezifiziert wird. Modul M13 beschäftigt sich
+# dabei insbesondere mit den formalen Grundlagen der Modellbildung
+# in der Informatik sowie mit dem Einsatz der Modellbildung in
+# objektorientierten Systemen (Programmiersprachen).
+#
+# Nach positiver Absolvierung des Moduls können die Studierenden
+# geeignete Modellierungskonzepte zur Modellierung eines Systems
+# auswählen, ein System mit Hilfe von geeigneten Modellen
+# beschreiben sowie syntaktische und semantische Fehler in einem
+# Modell erkennen und korrigieren.
+#
+# Die Studierenden können weiters die Inhalte natürlichsprachiger
+# Aufgaben in entsprechenden Modellen abbilden, Modelle eines
+# Systems analysieren und kritisieren, verschiedene
+# alternative Modelle für ein System beurteilen und
+# Modellierungsaufgaben selbständig lösen. Zudem können sie
+# ihre Modelle kommunizieren und gemeinsam, in Kleingruppen,
+# erarbeiten.
+#
+# Inhaltlich werden zudem folgende Punkte abgedeckt:
+#
+#   → Aussagenlogik
+#   → Prädikatenlogik als Spezifikationssprache
+#   → Endliche Automaten und reguläre Ausdrücke
+#   → Formale Grammatiken
+#   → Petri-Netze
+#   → Klassen- und Objektdiagramm
+#   → Sequenzdiagramm
+#   → Zustandsdiagramm
+#   → Aktivitätsdiagramm
+#   → Anwendungsfalldiagramm
+#
+# Modul M13 behandelt zentrale Aspekte aus dem Projektmanagement,
+# insbesondere aus Sicht der Softwareentwicklung, sowie den 
+# ökonomischen Grundlagen der Makroökonomie.
+#
+# Ein weiterer Aspekt, der im Zuge dieses Moduls behandelt wird,
+# ist der Ablauf von Software-Projekten und der Handhabung dieser
+# im Verlaufe der Zeit. Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung
+# sind die Studierenden in der Lage agile Vorgehensweisen in der
+# Softwareentwicklung zu verstehen, zu planen und diese auch durchzuführen.
+# Sie verstehen die Wichtigkeit von Qualitätssicherung und
+# Qualitätsmanagement im Kontext der Softwareentwicklung und
+# können Projekte über deren gesamten Lebenszyklus betreuen.
+# Risiken in Softwareprojekten werden erkannt und definiert,
+# inklusive des Faktors Mensch. Zudem wird Qualitätsmanagement
+# in einem Biotechnologie-Unternehmen diskutiert, inklusive
+# historischer Gegebenheiten. Dies erlaubt einen interdisziplinären
+# Ansatz zwischen "life sciences" (Biotechnologie) und
+# Softwareprojekten aus der Informatik.
+# =========================================================================== #
+188.391 Objektorientierte Modellierung                  # 3.0 ECTS, VU, TU Wien
+185.A01 Objektorientierte Programmiertechniken          # 3.0 ECTS, VU, TU Wien
+183.239 Software Engineering und Projektmanagement      # 3.0 ECTS, VO, TU Wien
+
+# =========================================================================== #
+# === Modul M14
+#
+# Name:   Biophysikalische Systeme
+# n ECTS: 6.0
+#
+# Verpflichtende Voraussetzungen für Modul M14:
+#
+#   → Erfolgreicher Abschluss der STEOP Phase.
+#   → Modul M2: Algebra und Diskrete Mathematik
+#   → Modul M4: Statistik und Wahrscheinlichkeitstheorie
+#   → Modul M9: Physiologie und Pathologie
+#
+# Modul M14 geht ein in die Grundlagen der Biophysik, (Bio)sensoren und
+# Signalverarbeitung durch Sensoren. Die Studierenden verstehen nach dem
+# erfolgreichen Abschluss des Moduls die grundlegenden, analytische
+# Methoden der Biophysik, ebenso elektrische, akustische, optische und
+# mechanische Biosignale. Außerdem können sie Biosignale messen und
+# bioelektrischer Messdaten kritisch analysieren.
+#
+# Sie verstehen weiters biophysikalische Vorgänge im Organismus und
+# können medizintechnische Ansätze beschreiben sowie die Verarbeitung
+# von Daten aus Messung bioelektrischer Signale erläutern.
+#
+# Nach positiver Absolvierung des Moduls Biophysikalische Systeme
+# können Studierende Probleme, die im Zusammenhang mit der Messung 
+# bioelektrischer Signale auftreten, analysieren und Lösungen
+# erarbeiten.
+#
+# Inhaltlich werden folgende Themengebiete behandelt:
+#
+#   → Biophysik
+#   → Analytische Methoden der Biophysik
+#   → elektrische, akustische, optische und mechanische Biosignale
+#   → Messung und Analyse der Biosignale
+#
+# =========================================================================== #
+362.177 Biophysik                                             # 3.0 ECTS, VO, TU Wien
+351.027 Biomedical Sensors and Signals                        # 3.0 ECTS, VO, TU Wien
+
+# =========================================================================== #
+# === Modul M15
+#
+# Name:   Mikrobiologie, Immunologie und Virologie
+# n ECTS: 11.0
+#
+# Verpflichtende Voraussetzungen für Modul M15:
+#
+#   → Erfolgreicher Abschluss der STEOP Phase.
+#   → Modul M6: Biochemie
+#   → Modul M8: Grundlagen der Molekularen Biologie
+#
+# Modul M15 hat zwei grundlegende Zielsetzungen: zum Einen behandelt dieses
+# Modul Immunologie, inklusive bedeutende Aspekte aus der Virologie,
+# aber auch aus der Mikrobiologie, als ergänzender Aspekt zu biotechnologischen
+# Anwendungen. Zum Anderen hat Modul M15 auch einen kleineren praktischen
+# Bezug zu verschiedene Themengebieten aus der Mikrobiologie, im
+# mikrobiologischen Labor.
+#
+# Über den gesetzten Fokus auf die Immunologie und die Virologie spielt dieses
+# Modul eine ergänzende Rolle in der Pathophysiologie und Medizin, und dient
+# zugleich dazu wichtiges Grundlagenwissen in diesen Spezialgebieten zu
+# vermitteln, die in anderen, weiterführenden Modulen relevant sein mögen
+# (wie zum Beispiel der molekularen Pathologie oder dem praktischem Arbeiten
+# in einem molekularbiologischen Labor, unter Berücksichtigung prokaryoter
+# und viraler Systeme).
+#
+# Die Studierenden erlernen dadurch nicht nur relevantes Wissen über die
+# Grundlagen der Mikrobiologie, sondern können dieses theoretische 
+# Grundlagenwissen auch praktisch einsetzen, zum Beispiel zur
+# Identifizierung verschiedener Prokaryoten, über verschiedene
+# Testsysteme, mitsamt biochemischen Assays zum Nachweis dieser
+# Prokaryoten.
+#
+# Dieses Grundlagenwissen ist nicht nur bei bioinformatischen Fragestellungen
+# relevant, sondern auch bei biotechnologischen Themenkomplexen sowie
+# immunologischen Fragestellungen. Weiters spielt es eine relevante Rolle
+# in der Medizin (Wachstumsverhalten prokaryoter Pathogene und ähnliche
+# Themengebiete mit Bezug auf das Immunsystem, Entzündungsreaktionen
+# und ähnliche Faktoren). Diesem Modul kommt daher eine wichtige
+# "Brückenfunktion" im Curriculum zuteil.
+#
+# Dieses erweiterte, mikrobiologisch-immunologische Wissen erlaubt
+# es den Absolventen und den Absolventinnen Aspekte aus der
+# Humanmedizin und Pathologie besser im Kontext einschätzen
+# zu können (zum Beispiel Biofilme).
+# =========================================================================== #
+790102 Allgemeine Mikrobiologie                                         # 3.0 ECTS, VO, BOKU Wien
+754117 Mikrobiologie - Übungen (AW)                                     # 2.0 ECTS, UE, BOKU Wien
+330024 Struktur und Funktion des Immunsystems                           # 4.0 ECTS, VO, Uni  Wien
+500133 Virologie für Biomediziner                                       # 2.0 ECTS, VO, Vetmed Uni
+
+# =========================================================================== #
+# === Modul M16
+#
+# Name:   Bioinformatik
+# n ECTS: 11.0
+#
+# Verpflichtende Voraussetzungen für Modul M16:
+#
+#   → Erfolgreicher Abschluss der STEOP Phase.
+#   → Modul M7:  Algorithmen und Datenstrukturen
+#   → Modul M8:  Grundlagen der Molekularen Biologie
+#   → Modul M10: Datenbanksysteme
+#   → Modul M11: Programmieren
+#   → Modul M12: Theoretische Informatik und Logik
+#   → Modul M15: Mikrobiologie, Immunologie und Virologie
+#
+# Über Modul M16 erlernen die Absolventen und die Absolventinnen dieses
+# Moduls umfangreiche Kenntnisse aus verschiedenen Bereichen der
+# Bioinformatik, inklusive verschiedener praktischer Anwendungen 
+# unterschiedlicher Software aus dem Bioinformatik-Bereich.
+#
+# Die Absolventen und die Absolventinnen beherrschen grundlegende
+# Algorithmen aus der Bioinformatik, der Mustersuche, dem Clustering
+# (inklusive phylogenetischer Betrachtungen), dem Alignment von
+# Sequenzen, Viterbi, Baumrekonstruktion, exaktes String-Matching,
+# hidden Markov Modelle (HMMs), Hochdurchsatz-Sequenzierverfahren,
+# Genomassemblierung, Read-Mapping sowie verschiedene Verfahren
+# rund um die Genomanalyse. Zudem verstehen sie prokaryote
+# Genomstrukturen, Metagenome und Metatranskriptome und können
+# ORFs in prokaryoten Genomen aufspüren und identifizieren.
+#
+# Weiters können die Absolventen und die Absolventinnen dieses
+# Moduls Datenbanken, die in der Bioinformatik verwendet werden,
+# effizient abfragen und für eigene Aufgabenstellungen nutzen
+# sowie effiziente PCR-Primer mit verschiedenen Restriktionsenzymen
+# auswählen für neue Gensequenzen oder verwandte Gensequenzen, über
+# degenerierte Primer-Paare. Zudem liefert dieses Grundlagenwissen
+# auch die potenzielle Möglichkeit, Software zu implementieren,
+# die dieses Wissen bedingt.
+# =========================================================================== #
+300311 Bioinformatik für die Analyse mikrobieller Genome, Metagenome und Metatranskriptome # 4.0 ECTS, VO, Uni Wien
+301080 Bioinformatik für Biologen                                                          # 5.0 ECTS, VU, Uni Wien
+301632 Übungen zu Grundlagen in der Bioinformatik                                          # 2.0 ECTS, UE, Uni Wien
+
+# =========================================================================== #
+# === Modul M17
+#
+# Name:   BioAnalytik und Biotechnologie
+# n ECTS: 10.0
+#
+# Verpflichtende Voraussetzungen für Modul M17:
+#
+#   → Erfolgreicher Abschluss der STEOP Phase.
+#   → Modul M5:  Grundlagen der Chemie
+#   → Modul M6:  Biochemie 
+#   → Modul M8:  Grundlagen der Molekularen Biologie
+#   → Modul M9:  Physiologie und Pathologie
+#   → Modul M14: Biophysikalische Systeme
+#   → Modul M15: Mikrobiologie, Immunologie und Virologie
+#
+# Modul M17 behandelt verschiedene Themenbereiche aus der analytischen
+# Chemie (und Anwendungen daraus), inklusive themenverwandter Bereiche
+# wie den Anwendungsgebieten von Biochips / Microarrays oder
+# verschiedene Anwendungen aus der Biotechnologie.
+#
+# Es verstärkt dergestalt intersdisziplinäre Lehrinhalte, aufbauend
+# auf Grundwissen der Chemie, der Biochemie, der Physiologie,
+# der Mikrobiologie sowie diverser Sensor-Systeme.
+#
+# Die Absolventen und die Absolventinnen dieses Moduls verstehen
+# unter anderem Grundlagen aus der instrumentellen Analytik und
+# der Bioanalytik (Signale: Typen, Filtermethoden, Unerwünschte
+# Signale, Rauschen, Drift, Interferenzen, Signal/Rausch-
+# Verbesserungsverfahren), chromatographische Trenntechniken,
+# Selektivität, Effizienz, Auflösung. Weiters kennen sie
+# verschiedene (bioanalytische) Trenntechniken, wie die
+# Dünnschichtchromatographie, HPLC, IC, SEC,
+# Affinitätschromatographie sowie Gaschromatographie,
+# inklusive einfacher Detektionsmethoden in der Chromatographie.
+# Auch elektrophoretische Trenntechniken sind bekannt (planare
+# und kapillare Verfahren), Isoelektrische Fokussierung sowie
+# Isotachophorese.
+#
+# Grundlagen der Chemo- und Biosensoren sind ebenso bekannt 
+# wie deren instrumentelle Umsetzung, sowie verschiedene
+# spektroskopische Methoden, Atomabsorptions- und
+# Atomemissionsspektrometrie, die Röntgenfluoreszenzanalyse,
+# UV/Vis-Absorptionsspektroskopie, Fluoreszenzspektroskopie
+# und Chemi- und Biolumineszenz.
+#
+# Weitere Inhalte die in diesem Modul inkludiert sind, behandeln
+# folgende Themengebiete:
+#
+#   → Grundlagen von Biochips und Microarrays
+#   → Anwendungsgebiete von Microarrays und Biochips
+#   → Analytischen Konzepte die einen Biochip ausmachen
+#   → "Troubleshooting" wie gleiche Biochip-Chargen in der Produktion
+#   → DNA Chips
+#   → Protein Chips
+#   → Oberflächenmodifikationen und Detektionssysteme
+#   → Immobilisierung an verschiedene Substrate (Glass, Plastik, Metall).
+#   → Funktionalisierung von Oberflächen (reaktive Polymere, etc..)
+#   → 2D versus 3D (PEG versus Hydrogels) Techniken
+#   → "on-chip bio-assays"
+#   → optische Methoden zum Nachweis (Fluoreszenz oder Chemilumineszenz)
+#   → phylogenetische Marker
+#   → "probe design" für Biochips/Micrarrays
+#   → cell chips
+#   → Mikrofluidsysteme für Zellkulturen.
+#   → Mikrokontakt und "stencil patterning"
+#   → Zellanalysen (optisch, magnetisch, elektrisch).
+#
+# Aus dem Bereich der Biotechnologie verknüpft dieses Modul vor allem
+# synthetisierte Produkte, die von prokaryoten Systemen, aber auch
+# von einigen ausgewählten Pilzen produziert werden. Hierbei steht vor
+# allem die Anwendung beim Menschen, oder für den Menschen, im
+# zentralen Fokus.
+#
+# Diese Inhalte sind als Erweiterung der molekularbiologischen 
+# Grundlagen zu sehen und inkludieren unter anderem folgende
+# Themengebiete:
+# 
+#   → Theorie und Praxis der relevanten Strategien in der biotechnologischen
+#     Produktion
+#   → Theorie der Fermentation (Bioreaktor, Batch-, Fed-Batch Verfahren)
+#   → Upstream Processing und Bioprozess-Kontrolle im Fermentationsverfahren
+#   → Expressionssysteme (Bakterien, Hefe, tierische Zellen).
+#   → Produktion der rekombinanten Proteine und proteinbasierte Vakzine.
+#   → Basiswissen über Biopharmazeutika
+#   → niedermolekulare Wirkstoffe wie Vitamine, Nukleotide, Antibiotika
+#     sowie organische Vorläufermoleküle zu diesen Substanzen.
+#   → Ausgewählte mikrobielle Produktionssysteme
+#   → Enzymatische Syntheseschritte
+#   → Pflanzenbiotechnologie
+#   → Pharmaproteine
+#   → Bakterielle/Hefen-/Pflanzen-/Säuger-Expressionssysteme
+#   → Biotechnologische Proteinherstellung
+#   → Transgenesis
+#   → ausgewählte Kapitel aus der Genomik
+#   → Molekulare Diagnostik
+#
+# =========================================================================== #
+164.178 Analytische Chemie II                                     # 3.5 ECTS, VO, TU  Wien
+166.212 Einführung in die Biotechnologie und Bioverfahrenstechnik # 1.5 ECTS, VO, TU  Wien
+500165 Grundlagen der industriellen Biotechnologie                # 2.0 ECTS, VO, TU  Wien
+164.220 Biochip Technologies in (Bio)Analytical Chemistry         # 3.0 ECTS, VO, TU  Wien
+
+# =========================================================================== #
+# === Modul M18
+#
+# Name:   Molekularbiologische Laborarbeiten für Fortgeschrittene
+# n ECTS: 10.0
+#
+# Verpflichtende Voraussetzungen für Modul M18:
+#
+#   → Erfolgreicher Abschluss der STEOP Phase.
+#   → Modul M5:  Grundlagen der Chemie
+#   → Modul M6:  Biochemie 
+#   → Modul M8:  Grundlagen der Molekularen Biologie
+#   → Modul M9:  Physiologie und Pathologie
+#   → Modul M15: Mikrobiologie, Immunologie und Virologie
+#
+# Modul M18 hat als primäre Zielsetzung die zuvor erlernten theoretischen
+# und praktischen Fertigkeiten aus der Molekularbiologie
+# (und themenverwandter Fachbereiche wie der Mikrobiologie oder der
+# Biochemie) in einer Art molekularbiologischem "Forschungsprojekt"
+# anzuwenden.
+#
+# Die Absolventen und die Absolventinnen dieses Moduls erlernen und
+# verbessern grundlegende molekularbiologische "state-of-the-art"
+# Techniken. Diese Techniken inkludieren die PCR Amplifikation (auch
+# mit Variationen, wie der "colony PCR"), Expression in E. coli,
+# Nachweis von Proteinen mittels Westernblot, ncRNA, Northern Blot,
+# Isolierung von Genen, Southern Blot, Gene in verschiedenen Vektoren
+# (primär über Plasmide), der Hefe-Zwei-Hybrid Technologie, pull-down
+# assays mit Hilfe der Co-Immunopräzipitation und magnetic beads,
+# Expression von GFP, GFP-Fusionsproteinen, Isolieren von Fusionsproteinen
+# sowie die Expressionsanalyse von Reportergenen, mitsamt GFP-Detektion
+# mittels Fluoreszenzmikroskopie.
+#
+# Diese fortgeschrittenen molekularbiologischen Fertigkeiten können
+# von den Absolventen und den Absolventinnen vielseitig eingesetzt
+# werden und ergänzen sinnvoll ihre in-silico Kenntnisse. Zudem
+# ergeben sich hier Ansätze zur Anwendung in der Biotechnologie.
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+301171 Übung III A - Molekularbiologische Laborarbeiten # 10.0 ECTS, UE, Uni Wien
+
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+# ==== Modul M19
+#
+# Name:   Bachelorarbeit
+# n ECTS: 10.0
+#
+# Verpflichtende Voraussetzungen für Modul M21:
+#
+#   → Erfolgreicher Abschluss der STEOP Phase.
+#   → Alle anderen Module müssen erfolgreich abgeschlossen worden sein.
+#
+# Modul M21 behandelt die Bachelorarbeit, in deren Rahmen die Studierenden
+# ein dem Qualifikationsprofil des Studiums entsprechendes Thema auswählen,
+# die diesbezügliche Aufgabenstellung beschreiben, sowie die Methodik, das
+# Umfeld und die Ergebnisse in einer schriftlichen Bachelorarbeit
+# zusammenfassen.
+#
+# Das Thema der Bachelorarbeit wird auf dem Abschlusszeugnis ausgewiesen.
+#
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+187.A99 Bachelorarbeit für Informatik und Wirtschaftsinformatik                   # 10.0 ECTS, PR, TU Wien
+
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+# === Übersicht über die einzelnen Module:
+#
+# → Modul M1:  Technische Grundlagen der Informatik und Orientierung im Studium (7.0)
+# → Modul M2:  Algebra und Diskrete Mathematik (9.0)
+# → Modul M3:  Analysis (6.0)
+# → Modul M4:  Statistik und Wahrscheinlichkeitstheorie (6.0)
+# → Modul M5:  Grundlagen der Chemie (8.5)
+# → Modul M6:  Biochemie und Stoffwechselphysiologie (16.0)
+# → Modul M7:  Algorithmen und Datenstrukturen (8.0)
+# → Modul M8:  Grundlagen der Molekularen Biologie (13.5)
+# → Modul M9:  Physiologie und Pathologie (7.5)
+# → Modul M10: Datenbanksysteme (6.0)
+# → Modul M11: Programmieren (13.5)
+# → Modul M12: Theoretische Informatik, Logik und Künstliche Intelligenz (12.0)
+# → Modul M13: Modellierung, Software Engineering und Projektmanagement (9.0)
+# → Modul M14: Biophysikalische Systeme (6.0)
+# → Modul M15: Mikrobiologie, Immunologie und Virologie (11.0)
+# → Modul M16: Bioinformatik (11.0)
+# → Modul M17: BioAnalytik und Biotechnologie (10.0)
+# → Modul M18: Molekularbiologische Laborarbeiten für Fortgeschrittene (10.0)
+# → Modul M19: Bachelorarbeit (10.0)
+# =========================================================================== #
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+# === STEOP zu 20.0 ECTS (6 Lehrveranstaltungen)
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+# 104.265 Algebra und Diskrete Mathematik für Informatik und Wirtschaftsinformatik  # 4.0 ECTS, VO, TU   Wien
+# 183.579 Technische Grundlagen der Informatik                                      # 6.0 ECTS, VU, TU   Wien
+# 104.263 Algebra und Diskrete Mathematik für Informatik und Wirtschaftsinformatik  # 5.0 ECTS, UE, TU   Wien
+# 180.766 Orientierung Informatik und Wirtschaftsinformatik                         # 1.0 ECTS, VU, TU   Wien
+# 166.223 Biochemie für Informatiker                                                # 3.0 ECTS, VO, TU   Wien
+# 500123 Grundlagen der Molekularbiologie                                           # 1.0 ECTS, VO, Vetmed Wien
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+# === Mögliche Lehrveranstaltungen:
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+# - 791121 Einführung in die Immunologie                                    # 2.0 ECTS, VO, BOKU Wien
+# - 790045 Interactions of the (innate) immune system and viruses (in Eng.) # 2.0 ECTS, VO, BOKU Wien
+# - 105.704 Grundlagen der Makroökonomie                                    # 3.0 ECTS, VO, TU Wien
+# - 754109 Qualitätsmanagement I                                            # 2.0 ECTS, VO, BOKU Wien
+# - 153.075 Chemie für TPH                                                  # 6.0 ECTS, VO, TU   Wien
+# - 321018 Pharmazeutische Biotechnologie - B10                             # 4.0 ECTS, VO, Uni  Wien
+# - 790108 Bioethik                                                         # 1.0 ECTS, SE, BOKU Wien
+# - 308.106 Biokompatible Werkstoffe                                        # 3.0 ECTS, VO, TU Wien
+# - 166.202 Introduction to Biomaterials and Tissue Engineering             # 3.0 ECTS, VO, TU Wien
+#
+# =========================================================================== #