studium 0.18.7

data/lib/studium/exam_topics/ecology

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+# === Ökologie Tag
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+# Einführung in die Ökologie. Ökologie tag. Öko tag. Eco tag.
+# Ecology tag. Ökologie tag. Öko tag. Öko tag. Öko tag. Öko tag. Ökotag.
+# Ökologie. Ökotag. Ökology tag. Ökologie tag.
+# Auch mikrobielle Ökologie. Auch Forstökologie. Ökologie tag.
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+- Aus Sicht der Ökologie: bietet die <one>asexuelle Fortpflanzung</one> irgendeinen Vorteil gegenüber der sexuellen Fortpflanzung? Ja. Asexuelle Fortpflanzung ist besser wenn es darum geht rasch neuen Lebensraum zu besiedeln.
+- Ist der <one>Mensch</one> (<two>Homo sapiens</two>) ein <three>K-Stratege</three>? <one>Ja</one>. []
+- Nenne ein Beispiel für ein "neritisches Meer". A: Die <one>Nordsee</one>.
+- A. W. für <one>Ökologische Valenz</one>? <one>Intensitätsbereich eines Faktors</one>.
+- <one>Womit</one> beschäftigt sich die "Phänologie"? Die <one>Phänologie</one> befasst sich mit den im Jahresablauf periodisch wiederkehrenden Entwicklungserscheinungen in der Natur.
+- In der Ökologie gibt es die <one>r-Strategen</one>, wobei r für die "spezifische Wachstumsrate" steht. Gib eine trivialere Bezeichnung für diese "spezifische Wachstumsrate" an. A: Ihr <one>biotisches Potential</one>.
+- Die <one>Artendiversität</one> umfasst welche zwei Parameter? (1) Artenreichtum (2) Abundanz der jeweiligen Art
+- Was ist die <one>effektive Temperatur</one>? Dies ist jene Temperatur, die von einem "ektothermen Organismus" für die Entwicklung genutzt werden kann.
+- What is an <one>autogenic engineer</one>? For instance, a tree. These engineers change the environment with their own physical structure.
+- Die <one>realisierte Nische</one> bezeichnet was genau? Den <one>Teil</one>, <one>der</one> unter Berücksichtigung der konkreten aktuellen Standortfaktoren <one>in einem bestimmten Ökosystem tatsächlich von der betreffenden Art belegt wird</one>. <two>Die realisierte Nische ist Teil der fundamentalen Nische</two>.
+- <one>Frosttolerante Arten</one> besitzen welche Fähigkeit? Sie sind imstande, das Gefrieren extrazellulärer Körperflüssigkeiten zu überleben.
+- Say that we see dark butterflies and light butterflies. Can we conclude anything from this fact? Possibly so. We can assume that the dark butterflies are more likely to live in forested areas, whereas the light butterflies are more likely to live in unforested areas.
+- Was ist mit dem Begriff <one>Evapotranspiration</one> gemeint? Dies ist die "Summe aus Transpiration und Evaporation".
+- A. W. für <one>alpha diversity</one> within a particular area? This is the <one>species richness</one> of the area in question.
+- Was eigentlich sagt uns <one>die Rate der Evapotranspiration</one>? Sie ist ein Maß für die H2O-Verfügbarkeit in einem Ökosystem bzw. eben dem Wasserverlust an einem Standort.
+- Definiere den Begriff <one>Phyto-Parasit</one>. A: Dies ist <one>ein vergleichsweise kleiner Organismus</one>, der auf oder in einer wesentlich grösseren Pflanze lebt, ohne sie notwendigerweise zum Absterben zu bringen.
+- <one>Wo</one> finden wir Ozon (genaue Angabe)? In der <one>Stratosphäre</one>. URL: https://de.wikipedia.org/wiki/Stratosph%C3%A4re
+- Trivialname für <one>Epizoen</one>? "Aufsiedelnde Tiere", z. Bsp Seepocken auf einem Wal.
+- Was bedeutet <one>marin</one>? Im Meer beziehungsweise unter Einfluss des Meeres.
+- Bei den <one>terrestrischen Systemen</one>: nenne zwei Faktoren die die Primärproduktion kontrollieren. A: (1) Temperatur (2) <one>Wasser</one>
+- Was ist die <one>Parökie</one>? Hierbei nützt eine Art den Schutz einer anderen Art.
+- Nenne <one>ein Beispiel</one> eines K-Strategen (ein Vogel). A: Der <one>Albatross</one>.
+- Nenne <one>ein Beispiel</one> für einen "gemäßigten Parasitismus". A: <one>Flechten</one>.
+- Trivialname für den Begriff <one>Parasitoid</one>? <one>Raubparasit</one>.
+- In der Ökologie: was ist ein <one>Klimax</one>? A: Ein Klimax ist ein stabiles, langanhaltendes Besiedlungsstadium.
+- Allgemein formuliert: <one>welche Pflanzen</one> können wir als r-Strategen bezeichnen? Zum Beispiel <one>einjährige Pflanzen</one>.
+- Wie können wir in der Ökologie die "genetische Variation" bestimmen? Durch <one>ausgedehnte Freilandversuche</one>.
+- Was ist ein <one>Koprophage</one>? Ein <one>Kotfresser</one>.
+- Nenne einen zentralen Schwachpunkt des r-/K-Strategie Konzepts. A: Der Fokus ist auf Tragekapazität des Habitats gelegt.
+- Das Konzept der r-Strategie und der K-Strategie wurde durch welch anderes Paradigma abgelöst? Durch das Paradigma der Life History.
+- Warum werden Bäume nicht klar als K-Strategen bezeichnet? Da Bäume zwar eine extreme Langlebigkeit haben - somit K-Strategen sind - aber auch eine extrem hohe Anzahl an Nachkommen produzieren können, was wiederum eher zu den r-Strategen passt.
+- Ist die Mehrzahl der Arten klar als r- oder K-Stratege zu identifizieren? Nein - es gibt zahlreiche Mischformen.
+- Erhalten K-Strategen die Individuenanzahl nahe der ökologischen Kapazität? Ja.
+- <one>Arten</one> die <two>eine hohe Reproduktionsrate</two> aufweisen, haben oft welchen intrinsischen Nachteil? Sie sind häufig sehr <one>kurzlebig</one>. 
+- In der Ökologie: Konsumenten 1. Ordnung sind meistens ... ? <one>Herbivore</one>.
+- Das Konzept der r-/K-Strategen in der Ökologie wurde von Robert MacAthur und Edward O.Wilson im Jahre ... entwickelt. A: <one>1967</one>.
+- What is <one>Hyperparasitism</one>? Give a curious example as well as an alternative name for this term. A: Also known as <one>Epiparasitism</one>, this is <two>a relationship where one parasite feeds on another parasite</two>. An example for this would be a Protozoan (as hyperparasite) living in the digestive tract of a flea living on a dog.
+- Sind <one>Flechten</one> <two>Einzelorganismen</two>? <one>Nein</one>.
+- <one>Welchen Anteil</one> an der jährlichen weltweiten Primärproduktion von Biomasse hat marines Phytoplankton? <one>50%</one>.
+- Eine <one>Kuh</one> ist normalerweise ein Herbivor. Jedoch ist eine Kuh nicht unbedingt ein reiner Herbivor sondern gelten als Omnivor. Warum nicht? Da eine Kuh beim Weiden von Gras durchaus auch Insekten verspeisen mag, die eben auf dem Gras sitzen und mehr oder weniger zufälligerweise mitverspeist werden.
+- <one>Krabben</one> bevorzugen normalerweise größere Muscheln als Nahrung. Dennoch gibt es Situationen wo kleinere Muscheln bevorzugt werden könnten. Nenne einen möglichen Grund hierzu. A: Kleinere Muscheln können leichter geknackt werden von einer Krabbe; somit ist der initiale Energieaufwand zum Öffnen der Muschel geringer.
+- What is meant with the expression <one>an apex predator</one>? This refers to animals that are <one>at the top of the food chain</one>.
+- Tötet ein <one>Parasitoid</one> seinen Wirten? Ja. URL: https://de.wikipedia.org/wiki/Parasitoid
+- Wie nennen wir <one>intraspezifische Signalstoffe</one> noch, wenn diese für alle Beteiligten vorteilhaft sind? <one>Pheromone</one>.
+- Andere Bezeichnung für <one>abiotische Faktoren</one>? Randbedingungen (<one>forcing factors</one>).
+- Was versteht man unter der <one>ökologischen Valenz</one>? Dies ist der für einen bestimmten Organismus wirksame Intensitätsbereich (Reaktionsbreite) eines Umweltfaktors.
+- Andere Bezeichnung für die <one>Synökologie</one>? <one>Gemeinschaftsökologie</one>.
+- Was meinen wir in der Ökologie mit <one>Habitus</one>? Das <one>äußere Erscheinungsbild</one>.
+- Bilde einen Satz bestehend aus <one>Organismus</one>, <two>Entwicklung</two> und "Ressource". A: Ein Organismus kann sich nur so weit entwickeln, wie es die knappste Ressource erlaubt.
+- In der Landschaftsökologie gibt es auch sogenannte <one>patches</one>. Kann man diese patches mit anderen Arealen vergleichen? Ja, und zwar mit echten Inseln, die artenreich sind; zumindest sind patches artenreicher als die Umgebung, wie eine intensiv genutzt Ackerfläche.
+- Was sind <one>euryöke Organismen</one>? Dies sind biologische Arten, die einen breiten Schwankungsbereich eines oder mehrerer Umweltfaktoren ertragen können - sie besitzen somit einen <two>hohen Toleranzbereich</two>.
+- Was meinen wir mit dem <one>Toleranzbereich</one> in der Ökologie? Dies ist die Spanne eines Umweltfaktors, innerhalb der ein Lebewesen all seine Lebensprozesse aufrecht erhalten kann.
+- In der Ökologie: die Konkurrenz zwischen Arten mag gering sein bei welcher Tiergruppe allgemein? Bei <one>Spezialisten</one>.
+- Können <one>food webs</one> unlimitiert sein? Nein. Es gibt nicht mehr als 7 Transfer Steps im "Food Web". Es gibt also maximal 7 Trophiestufen.
+- Was ist <one>Saprophagie</one>? Dies ist die Ernährung über tote, organische Substanz.
+- Was ist <one>Skototaxis</one>? Skototaxis ist eine Hell-Dunkel-Orientierung. Das Lebewesen bewegt sich gerichtet auf dunkle Stellen in seiner Umgebung zu.
+- Was ist ein <one>Koprophage</one>? Ein <one>Kotfresser</one>. URL: https://de.wikipedia.org/wiki/Koprophagie
+- Was ist das wichtigste Konzept in der <one>Landschaftsmetrik</one>? Das "Patch-Matrix-Korridor-Konzept".
+- Nenne ein Beispiel für einen "Strukturbildner" in der Ökologie. A: Ein <one>Korallenriff</one>.
+- Was sind die "Wasserkälber"? Das sind <one>langgestreckte Würmer</one>.
+- In der mikrobiellen Ökologie: wozu dient <one>OTU</one> (Operational Taxonomic Unit)? Dies sind zum Beispiel künstliche Schwellenwerte zur Kategorisierung von 16S rRNA Sequenzen basierend auf Ähnlichkeiten.
+- Nenne ein Beispiel (ein Tier) für einen <one>Hetzjäger</one>. A: Der <one>Wolf</one>.
+- Was ist die <one>allopatrische Artbildung</one>? Das Gebiet der Ursprungsart wird zum Beispiel durch ein neues Gebirge geteilt, danach bildet sich eine neue Art heraus.
+- Gib jeweils ein Beispiel für <one>Endozoochorie</one> und Epozoochorie. A: (1) <one>Endozoochorie</one>: Sporen werden gefressen und wieder ausgeschieden, zum Beispiel bei der Kirsche (2) Epozoochorie: Sporen haften an der Körperoberfläche, wie zum Beispiel bei der Distel
+- Es gibt die <one>r-k-S Strategen</one> in der Ökologie. r und k sind bekannt aber was ist S? Die sind <one>stressresistent</one>, also <two>genügsam</two>.
+- In der Ökologie: was ist die <one>Epökie</one>? Dies ist das Siedeln auf dem Körper des Wirtes.
+- Was ist die <one>ökologische Nische</one>? Ein <one>Beziehungsgefüge einer Art zu ihrer Umwelt</one>.
+- Was heisst <one>Syntop</one>? Das sind Lebewesen die in einem bestimmten Biotop gemeinsam vorkommen.
+- Was lässt sich zur <one>Artendiversität</one> an <two>halinen Standorten</two> festhalten? Sie ist gering.
+- Was bedeutet der Begriff <one>Syntop</one>? <royalblue>Syntop</royalblue> bedeutet, dass Arten oder Populationen im selben Biotop oder Habitat gemeinsam vorkommen.
+- Nenne ein markantes Kennzeichen <one>ektothermer Organismen</one>. A: Ihre <one>Körpertemperatur ist abhängig von der Umgebung</one>.
+- Wer hat das Konzept der "Tiefenökologie" vorgestellt? Arne Naess.
+- What is "Ecopath"? Ecopath is a "computerised ecosystem modelling system".
+- The trophic level of an animal is the position it ... ? "occupies on the food chain".
+- Fachbegriff in der Ökologie für ein "nachbarliches Wohnen"? "Parökie".
+- Coverage Abschätzungen, Diversitätindizes, Rarefaction, Richness Estimator und so weiter beziehen sich auf .. - und nicht auf die Umweltprobe. A: "die Genbank".
+- Was ist ein "ökologischer Faktor"? Dies ist "ein Merkmal der Umwelt", welches einen messbaren Einfluss auf die Lebensbedingungen eines Organismus hat.
+- Diversity is composed of which two components? (1) the number of species ("richness") (2) the shape of the distribution ("evenness")
+- Nenne einen wichtigen <one>'Life History trait'</one>. A: Das Alter und die Größe bei der "Fortpflanzung".
+- Nenne ein Tier das ein "Routengedächtnis" besitzt. A: Die <one>Biene</one>.
+- In der Ökologie, was ist das "Phänomen der Interferenz"? Dies ist die direkte Hinderung einer anderen Art an einer "Ressourcennutzung", z. Bsp hohe Bäume die das Licht anderen, kleineren Pflanzen wegnehmen.
+- Männliche Vögel mit einem großem Gesangsrepertoire locken mehr Weibchen an. Aber gibt es auch einen Nachteil für ein hohes Gesangsrepertoire? Ja - es bedingt auch einen "höheren Prädationsdruck".
+- Warum sind "invasive Arten" gefährlich? Sie können andere Arten auslöschen.
+- "Kältezittern" stellt einen biologischen Anpassungsmechanismus an ... dar. A: Hypothermie.
+- Nenne einen der "vielseitigsten Omnivoren". A: Der Mensch.
+- Was sind die "Hygrophyten"? Dies sind die "Feuchtpflanzen".
+- Gib 1 Beispiel eines Ökosystemingenieurs aus dem Säugetierreich. A: Der "Biber".
+- Was sind "Frugivore"? Dies sind Tiere, die auf den Verzehr fleischiger Früchte spezialisiert sind. URL: https://en.wikipedia.org/wiki/Frugivore
+- Was sind "kelp forests"? Tangwälder, die von riesigen Braunalgentangen im Meer aufgebaut werden.
+- A. W. für "Herbivorie"? Phytophagie.
+- Gib ein Beispiel für eine häufig prognostizierte Konsequenz der "tipping points" in der globalen Ökosystemlehre. A: Eine häufig prognostizierte Konsequenz ist der Anstieg der Meere, indirekt über die Temperaturerhöhung, die zum Schmelzen von Eismassen führt.
+- Gib 1 Beispiel für einen "Diversitätsindex". A: Der "Shannon-Index".
+- Was ist eine "Metabiose"? Dies ist der Fall, wenn eine Art die Lebensbedingungen für das Vorkommen einer zweiten Art schafft.
+- Gib ein Beispiel für eine "keystone species", welche auch ein "ecosystem engineer" ist. A: Der "Regenwurm".
+- Kann eine Gilde mehrere Arten umfassen? Ja.
+- Gib ein Beispiel für eine sehr wichtige Gilde in der Ökologie. A: Die "Regenwurmgilde".
+- Was ist eine "Gilde"? Dies ist eine Artengruppen einer Community, die dieselben Ressourcen in ähnlicher Weise nutzen, ohne taxonomische Beschränkung. Zum Beispiel die "Nektarnutzer einer Blumenwiese".
+- Welche 2 grundlegenden Nahrungsketten existieren? (1) terrestrische Nahrungsketten (2) marine Nahrungsketten
+- Was meinen wir mit "Resilienz" in der Ökologie? Resilienz bezeichnet die Fähigkeit eines Systems, sich nach Störungen schnell zu regenerieren und dementsprechend widerstandsfähig zu sein.
+- Was ist ein "Ökogramm"? Ein Ökogramm ist eine graphische Darstellung, die den Einfluss verschiedener Umweltfaktoren auf eine biologische Art veranschaulicht.
+- Ein Ökogramm hat typischerweise 2 Achsen. Gib ein Beispiel was auf der X-Achse und was au der y-Achse aufgetragen werden sein mag. A: Zum Beispiel "pH-Wert" und "Bodenfeuchte".
+- In a "niche axis" diagram, we may see a peak. One being called "optimal". How do we call the areas close to this zone? (1) suboptimal (2) superoptimal
+- Nenne 1 Ökosystemfunktion der Büschelwurzel-Systeme der Gräser. A: Sie schützen Steilhänge, insbesondere gegen "Erosion durch Regenwasser".
+- Global und pauschal betrachtet, was limitiert die "Sekundärproduktion"? Die Primärproduktion, da dies letzten Endes die Basis für alle heterotrophen Organismen darstellt.
+- Nenne 2 "Wüsten-typen" in der Ökologie. A: (1) Kälte-Wüste (2) Hitze-Wüste
+- Bei den terrestrischen System die Biomasse produzieren, nenne die 2 wichtigsten Parameter, die die Primärproduktion kontrollieren. A: (1) Temperatur (2) Wasser
+- Vergleiche die "marine Pflanzenbiomasse" mit der "globalen Biomasse". A: Die marine Pflanzenbiomasse hat nur etwa 1% der globalen Biomasse.
+- Was ist das Ziel der "Landschaftsmetrik"? Die Landschaftsmetrik versucht landschaftsökologische Charakteristika, wie zum Beispiel den "Vernetzungsgrad einer Landschaft" oder die "Verinselung", quantitativ zu erfassen.
+- Bei den "Ecosystem Services" in der Ökologie, verknüpfen sich "Konzepte der Ökologie" mit "Konzepten der" ...? Ökonomie.
+- Wozu dienen "Hystereseproteine"? Zur "Unterkühlung eines Organismus".
+- Was ist der "Allee effect" in der Ökologie? Der Allee effect besagt, das kleine Populationen eine höhere Aussterbenswahrscheinlichkeit besitzen als als große Populationen.
+- Was ist eine "Taxocönose"? Eine Taxocönose umfasst alle Arten einer Verwandtschaftsgruppe (Taxons),  die  innerhalb  einer  Community vorkommen.
+- In der Ökologie verwenden wir die Vorsilben "sten" und "eury". Was bedeuten diese jeweils? (1) sten: eng (2) eury: breit
+- Was meinen wir mit "Community Ecology"? Dies ist die "Wissenschaft von den Lebensgemeinschaften".
+- Wie nähern sich "K-Strategen" der "carrying capacity" an? Asymptotisch.
+- Die "Konkurrenz zwischen Arten" ist gering bei was für einer Nischenüberlappung? Bei einer "geringen Nischenüberlappung".
+- Bei "stark wechselnden Randbedingungen", welche Organismen werden hier allgemein bevorzugt? "r-Strategen".
+- Nenne 2 "Dichte begrenzenden Faktoren" die gegen eine Population wirken können. A: (1) Konkurrenz (2) Räuber-Beute-Systeme
+- Der Begriff "Ökologie" wurde von wem gebildet? Von "Ernst Haeckel", im Jahre 1866.
+- Wie ist die Konkurrenz zwischen Arten bei Spezialisten? Sie ist gering.
+- Deutsche Bezeichnung für "Parabiose"? Nebeneinanderleben. URL: https://de.wikipedia.org/wiki/Parabiose
+- Wird die Tundra von Nadelbäumen dominiert? Nein.
+- Gib 2 Beispiele für "Lebenszyklusstrategien" in der Ökologie. A: (1) r-Strategen (2) K-Strategen
+- Nenne eine Folge der "nicht-periodischen Fluktuation von Populationen". A: Die "Abundanz der Arten" variiert.
+- Was ist eine "Biozönose"? Das ist eine Gemeinschaft verschiedener Arten, in einem "abgrenzbaren Lebensraum".
+- Wie ändert sich das "Wachstum einer Population", wenn sie an der Umweltkapazität liegt? Das Wachstum verlangsamt sich normalerweise in der Nähe der Umweltkapazität (K).
+- In der Ökologie, nenne ein allgemeines System das einem "hohen Beweidedruck" ausgesetzt ist. A: Die "aquatischen Systeme".
+- Marine und terrestrische Primärproduktion - welche davon ist grösser? Sie sind beide "ungefähr gleich groß".
+- Die Geschwindigkeit, mit der ein System nach einer Auslenkung in den Ausgangszustand zurückkehrt, nennt man ... ? Elastizität.
+- Was bedeutet eine "limnische Verbreitung"? Ein "Vorkommen im Süßwasser".
+- Was ist "Episitismus"? Eine "räuberische Lebensweise", also eine "Räuber-Beute" Beziehung.
+- Kann das "Lotka-Volterra-Modell" auch "Episitismus" modellieren? Ja.
+- Gib 3 Beispiele für "landschaftsökologische Charakteristika" an. A: (1) Vernetzungsgrad einer Landschaft (2) Nutzungsdiversität (3) Verinselung
+- Gib ein Beispiel für Phoresie beim Mistkäfer. A: Transport for sogenannte "Käfermilben". (Ist einfach zu merken: Mistkäfer-Käfer-Käfermilben.)
+- Wie nennen wir den Lebensraum einer Biozönose? Biotop.
+- Deutsche Bezeichnugn für die "Parasitoide"? Raubparasiten.
+- Gib 1 Beispiel für Mutualismus aus dem "Fischreich". A: Bei den "Putzerfischen".
+- Anderes, längere, englisches Wort für "Mutualismus"? Reciprocal exploitation.
+- Erlaubt das "Nischenkonzept von Hutschinson" freie Nischen? Nein.
+- Im Mutualismus, nenne die 3 Klassen ihrer "Waren und Dienstleistungen". A: (1) Schutz vor Feinden (2) Transport (3) Nahrung
+- Was besagt die "Allen'sche Regel"? Diese "Proportionsregel" besagt, das die Körperanhänge bei Tieren einer Art in kälteren Klimaten kleiner sind. Beispiel: Ohrengrösse der Fuchsarten Polarfuchs, Rotfuchs und Wüstenfuchs.
+- Nenne 1 allgemeines Beispiel für eine "Parabiose". A: Kommensalismus.
+- Gib 1 Beispiel für eine +/- Beziehung in der Ökologie. A: Prädation.
+- Was besagt die "Wärmesummenregel von Blunck"? Sie beschreibt die Beziehung zwischen Entwicklungsdauer (T) und die für die Entwicklung nutzbare (effektive) Temperatur eines ektothermen Organismus.
+- Wie alt, in etwa, können Flechten werden? Etwa 800 Jahre alt.
+- Was besagt die "Janzen-Connell Hypothese"? Je mehr Samen pro Quadratmeter zu liegen kommen, umso weniger von ihnen kommen zur Keimung.
+- Was besagt die "Bergmannsche Regel"? Das verwandte Arten in kälteren Regionen meist größer sind.
+- Nenne eine "morphologische Anpassung der Schafe". A: Ihr Fell, das als Isolator wirkt.
+- Was meinen wir mit "Interferenz" in der Ökologie? Behinderung um eine Ressource.
+- Welche 2 Arten "interspezifischer Konkurrenz" gibt es? (1) Exploitation (Ausbeutungskonkurrenz) (2) Interferenz
+- Was meinen wir mit der "Ökophysiologie"? Dies sind Wechselbeziehungen zwischen physiologischen Anpassungen eines Organismus und seiner Umwelt.
+- Name an "ecological advantage" if a bacterium can degrade "toxic chemicals". A: More sensitive bacteria can grow in this example -> thus, a "cleanup of polluted habitats" can occur.
+- Entwickelten sich zuerst die VAMs oder die Ektomykorrhizae? Die VAMs.
+- Gibt es eine Erklärung wieso Wasserpflanzen eine hohe Nettoprimärproduktion haben, verglichen mit Wäldern? Wasserpflanzen sind von den Jahreszeiten fast unabhängig; Wälder hingegen haben eine Art "Winterpause".
+- Ab wann sprechen wir von einem "Neobiot"? Für eine "neu eingeschleppte Art", ab 1492.
+- Bezogen auf die Biodiversität, wozu führt "Konkurrenz-Ausschluss"? Auf das Aussterben jeweils (zumindest) einer Art.
+- Beispiel für einen "negativen Fitnessfaktor"? Räuber-Beute Beziehungen allgemein; der Räuber wirkt sich negativ auf die Fitness seiner Beutetiere aus.
+- Was meinen wir mit "Hydrochorie"? Schwimmausbreitung bzw. Ausbreitung (von Samen) durch Regentropfen.
+- Akklimatisation über die Blattmorphologie? (1) Sonnenblätter (2) Schattenblätter
+- Was ist der "Rescue Effect" in der Ökologie? Die Extinktion von Subpopulationen kann durch "Immigration von Individuen anderer Subpopulationen" verhindert werden.
+- Was ist "Kommensalismus"? Dies ist eine Interaktion zwischen Individuen verschiedener Arten, die für Angehörige der einen Art positiv, für diejenige der anderen Art neutral ist.
+- Ist der "Kommensalismus" eine Form der Symbiose? Eigentlich nicht, da der Vorteil nicht beidseitig ist.
+- Gib ein allgemeines Beispiel für "intraspezifische Kooperation". A: Wenn Individuen der gleichen Art einander unterstützen, um Ressourcen zu beschaffen.
+- Was sind "Kairomone"? Lockstoffe, zwischen verschiedenen Arten, die nur dem Empfänger etwas bringt. URL: https://de.wikipedia.org/wiki/Kairomon
+- Was ist "Myrmechorie"? Dies ist "Samenausbreitung durch Ameisen", ein Mutualismus.
+- Was ist ein "Hyperparasit"? Dies ist ein "Parasit eines Parasiten".
+- Was bewirken "Allomone"? Sie veranlassen eine "Fluchtbewegung beim Empfänger".
+- Gib ein Beispiel für eine "verhaltensbiologische Anpassungsformen an Wärme". A: Nachtaktivität.
+- Was ist "Phoresie"? Dies ist eine Form der Karpose, bei der ein Tier seinen Partner als Transportmittel zu seiner Ortsveränderung benutzt. Beispiel: Milben, die sich an Käfer anheften.
+- A. W. für "Phoresie" in der Ökologie. A: Transportbeziehung.
+- Wie wirkt sich "Waldstreu" auf den Nährstoffkreislauf aus? Es unterbricht diesen.
+- Gibt es in Österreich mehr Waldfläche oder landwirtschaftliche Nutzfläche? Mehr Waldfläche.
+- Süßwasserfische scheiden relativ zum Blut gesehen was für einen Harn aus? Hypoosmotischen Harn.
+- Wieviele Wirte benötigen "Parasitoide" für ihre Entwicklung? Nur einen einzigen Wirt.
+- Ökologisch betrachtet gehören necrophage Organismen zu ... ? Den "Destruenten".
+- Gib 2 Beispiele für eine "obligate Symbiose". A: (1) Algen und Pilze bei Flechten (2) PolyDNA-Viren und bestimmte Schlupfwespen
+- Nenne einen Prozess, durch den die "fundamentale Nische" enger wird. A: Sie wird durch eine "zunehmende Spezialisierung" des Organismus enger.
+- Nenne eine Theorie in der Ökologie von "MacArthur und Wilson". A: Die "Gleichgewichts-Theorie".
+- Auf einer Insel gibt es eine "durchschnittlich vorhandene Zahl an Arten". Diese ist ein "dynamisches Gleichgewicht" zwischen welchen beiden Raten? (1) Immigrationsrate (2) Extinktionsrate
+- Nenne einen Vorteil des Lebens am Land, verglichen mit dem Leben im Meer. A: Leichtere CO2 Aufnahme.
+- Nenne ein "Wildnisgebiet" in Österreich. A: Dürrenstein.
+- Was ist "Nischenbreite"? Dies ist die Varianz der Ressourcennutzung eines Organismus.
+- Was ist "Nischenseparation"? Dies ist die Distanz zwischen den Ansprüchen von Organismen entlang eines Ressourcengradienten.
+- Was ist "Nischenüberlappung"? Dies ist die Überlappung von Ansprüchen von Organismen entlang eines Ressourcengradienten; dieser verursacht "Konkurrenz".
+- Nenne 3 Parameter die für Nischen gelten mögen. A: (1) Nischenbreite (2) Nischenseparation (3) Nischenüberlappung
+- Wie ist "Hutchinson's Nischenkonzept" definiert? Die Nische ist die Schnittmenge aus den Toleranzbereichen für alle Ressourcen, die von einem Organismus gebraucht werden. Es handelt sich um einen "multidimensionalen Hyperraum" (Hypervolumen).
+- Wer hat das "Nischenkonzept" aufgestellt? George Hutchinson. URL: https://en.wikipedia.org/wiki/G._Evelyn_Hutchinson
+- Wer erstellte 1957 das "Nischenkonzept der fundamentalen Nische" auf? Hutchinson.
+- Wer stellte das Konzept der "funktionalen Nische" auf? Charles Elton.
+- Definiere "Allopatrie". A: Dies ist die "geographische Isolation der Ausgangsbildung", bei der schliesslich eine neue Art entsteht. (Mnemonic: Allopatrische Artbildung)
+- Was meinen wir mit "Humanökologie"? Dies sind alle Wechselwirkungen zwischen "Menschen und Umwelt".
+- Wenn eine "geringe Nischenüberlappung" zwischen 2 Arten gegeben ist, wie wirkt sich die Konkurrenz aus? Sie ist dann ebenfalls gering.
+- Wann wurde der Begriff "mutualism" eingeführt (es reicht das Jahrzehnt als Antwort)? Im Jahr 1876.
+- Nenne die beiden natürlichen Hauptfeinde des Marienkäfers. A: (1) Florfliegenlarven (2) Marienkäfer
+- Was ist das Phänomen der "Autokorrelation" in der Ökologie? Die Wahrscheinlichkeit, das Individuen einer Art auftreten, ist dann grösser, wenn schon Individuen dieser Art in der Nähe sind.
+- Nenne ein Tier das einen "Saisondimorphismus" zeigt. A: Das "Landkärtchen", ein Schmetterling.
+- Nenne einen wichtigen Antagonisten im Boden - aber kein Bakterium! A: Nematodenfangende Pilze.
+- Nenne einen sehr wichtigen abiotischen Faktor in Ökosystemen. A: Die "Verfügbarkeit von Wasser".
+- Was besagt das "Konkurrenzausschlussprinzip" in der Ökologie? Arten, die dieselbe Ressource nutzen, können bei konstanten Umweltbedingungen nicht koexistieren.
+- A. W. für "Primärkonsumenten". A: Pflanzenfresser.
+- Nenne 3 Primärfunktionen eines Ökosystems. A: (1) Nährstofffunktion (2) Wasserfunktion (3) Energietransferfunktion
+- Gib ein Beispiel für einen "Hemiparasiten" bei Pflanzen. A: Die Misteln - sie verbleiben auf Zweigen von Bäumen.
+- Unterschied "Holoparasiten" zu "Hemiparasiten"? Hemiparasiten sind noch zur Photosynthese befähigt; Holoparasiten hingegen sind vollständig auf die Wirtspflanze angewiesen.
+- Was sind "Mikroparasiten"? Dies sind Parasiten, deren Vermehrung innerhalb der Wirtszelle stattfindet.
+- Was meinen wir mit "Multiparasitismus"? Dies ist wenn verschiedene Parasitenarten den selben Wirt befallen.
+- In der Ökologie, die interessanten "Phthiraptera", was sind diese? Dies sind "Tierläuse".
+- Gib ein Mnemo-Wort für "Nekrophage"? Kadaver-Fresser.
+- Wie ist ein "Parasitoid" definiert? Dies ist ein Organismus, der seine Nährstoffe von einem Wirtstier erhält - und dabei den Wirt töten.
+- What do we mean with the term "Biophage"? This is an organism that derives the nourishment for its existence from another living organism.
+- Was meinen wir mit "Endoparasitismus"? Wenn der Parasit im Inneren des Wirten lebt.
+- Gib ein Beispiel für Saisondimorphismus. A: Landkärtchen-Schmetterling.
+- Kann aus einem Symbiont ein Parasit werden? Unter bestimmten Umständen ja.
+- Welchen "hacker" mögen Grosstiere? Der "Madenhacker".
+- Nenne 2 Einteilung "interspezifischer Assoziationen". A: (1) Ökologische Beziehungen (2) Trophologische Beziehungen
+- Gib ein Beispiel für eine Vergesellschaftung von Individuen der gleichen Art, also der intraspezifischen Natura. A: Die Herde, wie Zebras oder Gnus.
+- A. W. für "Mycobionta"? Chitinpilze.
+- Was sind "monophage Arten"? Dies sind Arten, die sich nur von einer Pflanzenart ernähren.
+- Wo mögen wir "stenöke Organismen" meistens (allgemein) finden? An Extremstandorten.
+- Welche Form der Ökologie untersucht einzelne Individuen? Die Autökologie.
+- Gib ein Beispiel für eine Verschiebung der Artenvielfalt. A: Durch den Klimawandel.
+- Was ist die "Umweltschutzbewegung"? Dies ist Aktivismus mit dem Ziel die Umwelt zu verbessern.
+- Die Geschwindigkeit, mit der ein System nach einer Auslenkung in den Ausgangszustand zurückkehrt, nennt man... A: Elastizität.
+- Wie nennt man den Zeitraum, in dem ein System in einem stabilen Zeitraum verbringt? Persistenz.
+- Was ist ein "Allomon"? Ein Allomon ist eine Substanz, die Information zwischen Individuen verschiedener biologischer Arten vermittelt, welche nur für den Sender von Vorteil ist.
+- Was meinen wir mit "grünem Wasser"? Dies ist Bodenwasser, das durch Pflanzen verbraucht wird.
+- Welche 2 Hauptfaktoren sollten wir in der Ökologie berücksichtigen? Die abiotischen und biotischen Faktoren.
+- Nenne eine Möglichkeit für Pflanzen, die Wasserabgabe einzuschränken. A: Reduktion transpirierender Flächen.
+- Trivialname für "Polygynie"? Vielweiberei - ein Mann hat mehr als eine Frau (quasi ein Harem).
+- A. W. für "Bisysteme" in der Ökologie? "Zwei-Arten-Systeme".
+- Was stellt die "Autökologie" in den Mittelpunkt? Den Organismus, also das einzelne Lebewesen.
+- Was ist ein "Necrophage"? Ein Leichenfresser.
+- Was ist die neritische Zone? Die gut durchlichteten Flachwasserzonen des Meeres, bis in etwa 200 m Tiefe.
+- Wann hat Thienemann sein "Wirkungsgesetz der Umweltfaktoren" publiziert? Im Jahre 1939.
+- A. W. für "homoiotherm"? endotherm
+- In einer Flechte, welcher Symbiont profitiert mehr? Der Pilz.
+- Wo ist die Corioliskraft am höchsten? Am Äquator.
+- Was ist "Zoochorie"? Zoochorie ist die Ausbreitung von Sporen durch Tiere.
+- Bei vielen wechselwarmen Wirbeltieren und Vögeln dient welcher Bereich als "Lichtsinnesorgan"? Die Epiphyse.
+- Der relative Beitrag von Süßwasser zu den globalen Wasserressourcen wird auf n% geschätzt? 3%.
+- Macroevolution leads to the formation of ...? New species.
+- A. W. für "Verteilungsmuster der Individuen"? Dispersionsmuster.
+- A. W. für "Mannigfaltigkeit" in der Ökologie? Biodiversität.
+- A. W. für "evolutionäre Erklärung"? Ultimate Erklärung.
+- Was heisst "oikos"? Haus bzw. Haushalt.
+- A. W. für "fundamentale Nische"? Das "Überlebenspotential eines Organismus".
+- Nenne 2 ethologische Anpassungen an Trockenheit bei Insekten. A: (1) Nachtaktivität (2) das Aufsuchen feuchter Habitate
+- Was ist "Thermogenese"? Dies ist das Phänomen, das Zellen durch Oxidation von Fettsäuren Wärme produzieren können; wichtig für den Winterschlaf.
+- Nenne 4 Formen des Wärmeübergangs, die in der Ökologie wichtig sind. A: (1) Konduktion (2) Konvektion (3) Radiation (4) Evaporation
+- Was ist die "Ökophysiologie"? Dies sind die Wechselbeziehungen zwischen physiologischen Anpassungen eines Organismus und seiner Umwelt.
+- Gegenteil von "eutroph"? Oligotroph.
+- Was sind "Neobiota"? Neobiota sind "gebietsfremde biologische Arten".
+- Wir wollen in einem Diagramm "poikilotherme" Organismen einzeichnen. Welche Koordinaten verwenden wir für die x und y Achse? (a) y-Achse: Körpertemperatur in °C (b) x-Achse: Umgebungstemperatur in °C
+- In welchem "biogeographischen Reich" finden wir das Edelweiss? In der Paläarktis.
+- Nenne 2 Gründe wieso Fische in Schwärmen schwimmen. A: (1) Es spart Energie wenn viele Fische gemeinsam schwimmen (2) Schwarmfische im Schwarm werden seltener von einem Jäger erwischt als ausserhalb des Schwarmes
+- Merkhilfe zu "r-Stratege"? R für Reproduction.
+- An der "carrying capacity", was gilt für die Population? Die Wachstumsrate ist 0.
+- Es gibt die sogenannten "K-Strategen". Der Buchstabe K hat eine Bedeutung, aber zugleich auch eine weitere Merkhilfe. Nenne die beiden Bedeutungen. A: K-Strategen werden genannt nach der "Umweltkapazität K". Jedoch hilft der Buchstabe K auch bei einem Charakteristikum, "konkurrenzstark".
+- Nenne 3 Charakteristika von K-Strategen. A: (1) Sie entwickeln oft "Strategien zur nachhaltigen Ressourcennutzung" (2) Sie betreiben "Brutpflege" (3) sie sind sehr "konkurrenzstark"
+- Wie lange sind Löwinnen empfänglich? Einmal pro Monat, 2-4 Tage lang.
+- Erzeugt "hohe Produktivität" alleine zusätzliche Arten? Nein, sie schafft lediglich die Voraussetzungen dafür.
+- Die "Autökologie" zielt worauf ab? Auf einen Organismus und dessen Umgebung; Hase und Nahrung sowie Licht. Wann der Hase aktiv ist, wieviel Gewicht er zunimmt und so weiter.
+- Eine Spinne, die nur in einer Höhle existieren kann, ist bezogen auf jenen Temperaturbereich ...? stenotherm.
+- Was sind "Neomyceta"? Fremde Pilze.
+- Wie geht das Nischenkonzept zur "fundamentalen Nische"? Die Nische ist der grösstmögliche Ausschnitt aus einem n-dimensionalen Hyperraum, in welchem ein Organismus gerade noch überleben kann.
+- Was sind "Kosmopoliten"? Das sind Arten die weltweit verbreitet sind.
+- Was heisst "stenök"? Ein Organismus der eine sehr geringe Toleranz gegenüber veränderten Umweltbedingungen aufweist.
+- Warum stellen Pflanzen für Herbivoren eine ungünstige Nahrungsgrundlage dar? Aufgrund ihres geringen Stickstoffgehalts.
+- Was ist eine "Eusymbiose"? Dies sind Arten, die ohne ihren Partner nicht mehr lebensfähig sind.
+- Nenne 2 Beispiele für ein "neritisches Meer". A: (1) das Schwarze Meer (2) die Ostsee (Tiefe von etwa 400 Meter)
+- Was ist das "Virioplankton"? Dies sind alle im Wasser vorkommenden Viren.
+- What do we mean with the term "Upwelling"? Upwelling is an oceanographic phenomenon that involves wind-driven motion of dense, cooler, and usually nutrient-rich water towards the ocean surface, thus replacing the warmer, usually nutrient-depleted surface water. This stimulates primary producers such as phytoplankton.
+- Was sind oligotrophe Seen? Nährstoffarme Seen.
+- Was sind "eutrophe Seen"? Nährstoffreiche Seen.
+- Was bedeutet "amiktisch"? Das Wasser in den Seen in Polargebieten duchmischt sich nicht.
+- Gib ein Beispiel für ein "Biom". A: Die Tundra.
+- Wie kann man sich die "Rivet Hypothese" gut merken? Anhand eines Flugzeuges; nimmt man die Nieten einzeln heraus so verliert das Flugzeug immer mehr an Höhe bis es vollständig abstürzt. Der Verlust der Biodiversität erfolgt ebenso stufenweise.
+- In der Ökologie, welcher Faktor beschreibt den begrenzenden Einfluss einer Ressource auf eine Population? A: Die carrying capacity K.
+- Was ist die "carrying capacity"? Das ist der Wert einer Populationsgröße, bei der die Wachstumsrate Null ist.
+- Die Artenzahl auf einer Insel wird durch welche 2 Raten beeinflusst? (1) Immigrationsrate (2) Extinktionsrate
+- Was bedeutet "Nischenüberlappung"? Nischenüberlappung bedeutet, dass sich zwei Arten dieselbe ökologische Nische teilen.
+- Wie hiess Ökologie früher? Naturkunde.
+- Was ist die "Kryosphäre"? Das ist die als Eis gebundenes Wasser der Polkappen oder der Gletscher.
+- Nenne eine Tiergruppe die Polygynie verwendet. A: Säugetiere.
+- Ein Kuckucksweibchen legt wieviele Eier pro Saison? Etwa 20.
+- Gib ein Beispiel für einen "Brutparasiten". A: Der Kuckuck.
+- Was ist die "ökologische Genetik"? Das ist Genetik in natürlichen Populationen.
+- Wie lange kopuliert die Dungfliege durchschnittlich? 41 Minuten lang.
+- Gib 5 Beispiele für "ökologische Prozesse". A: (1) Konkurrenz (2) Prädation (3) Parasitismus (4) Herbivorie (5) Zersetzer
+- Warum singen Stare im Frühling? Da sie dadurch eventuell Weibchen anlocken.
+- Welcher Forscher stellte sich die Frage "Warum singen Stare im Frühling"? Niko Tinbergen.
+- Wieviele Eier legen Kohlmeisen meistens? 8.
+- Nenne einen "PCR Inhibitor". A: Huminsäuren.
+- What is a "phylotype"? These are organisms that share very closely related orthologous genes.
+- In der mikrobiellen Ökologie, was bedeutet ein "Evenness" Wert von E = 1? Dies bedeutet das alle Arten (aus einer Probe) die selbe relative Häufigkeit besitzen.
+- A. W. für "species diversityindex"? Simpson Index D.
+- Was verstehen wir unter "Bioprospecting"? Dies ist die Suche nach (Mikro)Organismen und deren Genen, Genprodukten, etc. mit einem medizinischem oder industriellen Nutzen für den Menschen.
+- Was ist "Operational Environment" mitsamt Beispiel? Das ist das "lebensnotwendige Mindestmass an Beziehungen", die ein Organismus mit seiner Umwelt haben muss. Beispiel: Pflanze im Blumentopf.
+- Hohe Produktivität durch enge Nischenbreite? Ja.
+- Was sind die "Pampas"? Ausgedehnte Grassteppen in Argentinien.
+- Gib 1 Beispiel für ein "Mikroklima". A: Die Nord- und Südseite eines Baumstammes.
+- In der Ökologie beim Energiefluss, gibt es einen funktionellen Unterschied zwischen "Detritus" und "Primary producers"? Ja. Primärproduzenten liefern Material an Detritus, umgekehrt aber (logischerweise) nicht.
+- In der Ökologie, was bezeichnet der "Interaktionskoeffizient (alpha)"? Er ist ein Maß für die Intensität der Wechselwirkung zwischen zwei Arten.
+- In the "Lotka-Volterra model", the predator-prey model, there are two values x and y. What do they stand for? x denotes the prey, y the predator.
+- A. W. für "euryöke Organismen" (nur ein Wort). A: Allrounder.
+- pH-Wert der Meere? Normalerweise hat das Meer einen pH von etwa 8.2.
+- Was versteht man unter "Interferenz" in der Ökologie? dies ist eine direkte Behinderung der anderen Art an Ressourcennutzung.
+- Was sagt die "ökologische Nische" über Organismen aus? Man findet bestimmte Organismen nur an bestimmten Orten. Es ist quasi der "Wohnort" eines Organismus, jedoch ist es eher ein hypothetischer Raum, der durch Verknüpfung aller Umweltfaktoren entsteht.
+- Was heisst "stenohalin"? Dies sind Organismen die gegen Schwankungen im Salzgehalt des Wassers sehr empfindlich sind, wie z. Bsp die Seelilien.
+- Was ist das Gegenteil von "stenohalin"? euryhalin.
+- In terrestrischen Ökosystemen, wieso dominiert die "detrital food chain"? Da es sehr viel an Biomasse und nur relativ wenig "harvest", also abgrasen der Primärproduktion gibt.
+- Was machen "Destruenten"? Sie remineralisieren organisches Material.
+- Within any ecosystem, which two major food chains exist? (1) The grazing food chain (2) The detritus food chain
+- Ist die Aussage "Stabilität steigert Biodiversität" richtig? Nicht ganz. Stabilität kann nur bis zu einem gewissen Maße steigernd wirkt. Ab einem gewissen Punkt steigt die Diversität nicht mehr, deshalb die mittlere Störungshäufigkeit.
+- Plankton wächst in einem homogenen Medium, nämlich Wasser. Dennoch hat es eine hohe Biodiversität. Wieso? Verschiedene Gradienten, die nicht auf der Resourcenachse liegen, werden von Plankton genutzt. Es gibt sehr viele Korallen - jede einzelne  Koralle hat eine besondere Spezialisierungsmöglichkeit gefunden. Sie unterscheiden sich alle ein wenig voneinander.
+- Was versteht man unter "ökologischer Valenz"? Dies ist die gesamte Schwankungsbreite eines ökologischen Faktors.
+- Unterscheide kurz zwischen euryöken und stenöken Organismen. A: Stenöke Organismen sind die Spezialisten, die meistens stabile Randbedingungen brauchen um sich in ihrer Nische zu etablieren. Euröyke Organismen sind eher allrounder und können unter verschiedensten Umweltbedingungen leben, ohne wirklich irgendwo optimal angepasst zu sein.
+- Was ist ein "Zonobiom"? Ein Zonobiom ist ein Gebiet mit einheitlichem Klima und Vegetationsstruktur. Ein Beispiel ist die "boreale Zone".
+- Unterscheide kurz zwischen Nitrifikation und Denitrifikation, mit Input und Output. A: NH4+ als Ausgang, danach Nitrifikation zu NO3 - und von NO3- dann die Denitrifikation zu N2.
+- r-Strategen setzen auf welche Strategie? Sie setzen bei der Fortpflanzung auf eine "hohe Reproduktionsrate" (r). 
+- In der Wissenschaft, was ist der "fee for service deal"? Bezahlte Auftragsforschung.
+- Was ist eine Nische? Gib ein Beispiel an. A: Eine Nische ist eine funktionelle Gruppe die ein Nischenäquivalent besetzt, z. Bsp "Korallenriffe".
+- Definiere Konkurrenz. A: Dies ist eine Wechselwirkung zwischen Organismen, die sich um die gleiche Ressource bemühen. Sie übt auf alle Betroffenen eine nachteilige Wirkung aus.
+- Um FISH zu verwenden müssen wir Bakterien fixieren. Wie tun wir dies bei gram-negativen und bei gram-positiven Bakterien? Gram-negative Bakterien: Paraformaldehyd (2-4%) Gram-positive Bakterien: Ethanol (50%)