studium 0.18.7

data/lib/studium/exam_topics/forensik

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+# === Forensik (forensik tag)
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+- Nach einem <one>Schädelbruch</one> kann ein ...hämatom entstehen. A: Ein <one>Epiduralhämatom</one> kann hier entstehen.
+- Kommt es bei einem Berstungsbruch zu einer Verformung des gesamten Schädels? Ja.
+- Wie definiert die Forensik eine Katastrophe? Eine <one>Katastrophe</one> ist definiert als ein plötzlicher Unfall besonders schwerer Art und von erheblichem Ausmaß mit einer erheblichen Störung für die Gemeinschaft. Meistens bezieht sich dies auf mehrere tote Personen an derselben Stelle.
+- Muss aus Sicht der Forensik jeder Verstorbene identifiziert werden? <one>Ja</one>.
+- Nenne ein geschlechtsdifferenzierendes Merkmal am Becken zwischen Mann und Frau, das auch eine wichtige Rolle in der Forensik spielt. A: Die <one>Beckenform</one>.
+- Die morphognostische Geschlechtsbestimmung bei Menschen erfolgt (in der Forensik) primär an welchen zwei Bereichen? (1) Becken (2) Schädel
+- Ist die <one>Abkühlung</one> (<two>einer Leiche</two>) ein sicheres Todeszeichen? <one>Nein</one>.
+- <one>Anderer Begriff</one> für einen nicht natürlichen Todesfall? Ein <one>gewaltsamer Todesfall</one>.
+- In der Forensik, bei der Traumatologie: was meint man meistens mit der <one>thermischen Energie</one>? Dies bezieht sich vor allem auf Opfer die verbrannten.
+- In der Forensik, beim Nagetierfraß an einer menschlichen Leiche: wie kann man diese gut erkennen? Nagetiere nagen vor allem an vorspringenden Körperteilen, wie zum Beispiel den Fingern oder den Zehen.
+- Warum ist der Fuchs ein Problem in der Forensik? Da der Fuchs Leichenteilen verschleppt.
+- Schützen Knochen innere Organe? Ja.
+- Das reife, menschliche Skelett umfasst in etwa n Knochen? Etwa <one>206 Knochen</one>.
+- Bei Salzleichen kommt es zur Bildung von ... am Körper. A: <one>Salzkristallen am Körper</one>.
+- <one>Welche Personengruppe</one> ist überaus häufig als Salzleiche vorzufinden? <one>Verunglückte Bergleute</one>.
+- Angenommen es wird festgestellt das die Todesursache ein natürlicher Tod war, wie zum Beispiel eine <one>Lungenentzündung</one>. Bezeichnet dies auch das zugrundeliegende Grundleiden? <one>Nicht unbedingt</one>. So kann ein Schlaganfall die Folge einer Lungenentzündung gewesen sein.
+- Die <one>Phase des Sterbens</one> <two>bezeichnet man als ... </two>? <one>Agonie</one>. []
+- Die <one>Schlüssel zur Erkennung spurenarmer Tötungsdelikte</one> sind Fehler, die dem Täter unterlaufen. Wie nennen wir dies noch? <one>Situationsfehler</one>.
+- Aus Sicht der Forensik: <one>zwischen Leben und Tod</one> <two>steht ... </two>? das <one>intermediäre Leben</one>.
+- Die Progression von Fäulnis und Verwesung ist stark ... ? <one>temperaturabhängig</one>.
+- Warum kommt es in einem Erdgrab kaum zu Verwesungsvorgängen? Da hier nur ein begrenztes Luftvolumen existiert.
+- <one>Taphos</one> ist griechisch und heißt ... ? <one>Grab</one>.
+- Andere Bezeichnung für <one>odontologische Untersuchungen</one>? <one>Forensische Zahnmedizin</one>.
+- In der Forensik: was ist mit dem Begriff <one>Autolyse</one> gemeint? Die <one>Autolyse</one> bezeichnet eine „<two>Selbstauflösung der Gewebe</two>“.
+- <one>Drei Ursachen</one> <two>für einen Unfall</two>, <three>aus Sicht der Forensik</three>? (1) Selbstverschulden (2) Fremdverschulden (3) <one>höhere Gewalt</one>
+- Was ist die <one>Daktyloskopie</one>? Die <one>Daktyloskopie</one> ist ein kriminalistisches Verfahren zur Personenidentifizierung anhand der Papillarleistenabbilder von Fingern und Handflächen (und in seltenen Fällen auch von Fußsohlen).
+- Ein <one>sicheres Todeszeichen umfasst auch mit dem Leben nicht vereinbare Verletzungen</one>. <two>Nenne hierzu ein Beispiel</two>. A: Zum Beispiel die <one>Dekapitation</one>. []
+- Nenne <one>zwei</one> <two>späte Leichenerscheinungen</two>. A: (1) <one>Verwesung</one> (2) <one>Mumifikation</one>
+- Ist eine <one>fehlende Herztätigkeit</one> <two>ein sicheres Todeszeichen</two>? <one>Nein</one>. []
+- <one>Beginnt</one> <two>die Autolyse</two> unmittelbar nach dem Individualtod? <one>Ja</one>.
+- <one>Bei einer Leiche</one> kommt es meistens zu einer Aufblähung des Leibes, sowie zu einer Verfärbung der Haut, in welche Farbe hinein? DIe gesamte Haut wird schmutzig grün verfärbt.
+- Ist das <one>Fettgewebe</one> fäulnisresistenter als die Muskulatur? Ja.
+- Nach der Autolyse einer Leiche kommt es zu ... und ... A: zu Fäulnis und Verwesung.
+- Nenne ein Beispie für eine nicht konservierende Leichenveränderung. A: Die <one>Skelettierung</one>.
+- Nenne ein Beispiel für eine konservierende Leichenveränderung. A: Die <one>Mumifikation</one>.
+- Nenne <one>zwei</one> frühe Leichenerscheinungen. A: (1) <one>Totenflecken</one> (2) <one>Totenstarre</one>
+- Beginnt die Taphonomie sofort nach dem Individualtod? <one>Ja</one>.
+- Nenne ein relativ einfaches Beispiel wie wir Taphonomie praktisch untersuchen kann. A: Dies kann geschehen durch eine Bodyfarm, also ein Areal, an dem Leichen zu sehen sind.
+- Womit beschäftigt sich die Taphonomie? Die <one>Taphonomie</one> untersucht Prozesse, welche nach dem Absterben auf einen Organismenrest einwirken.
+- Impliziert eine unbekannte Todesursache immer auch eine unbekannte Todesart? <one>Ja</one>.
+- Zählt ein <one>Behandlungsfehler mit tödlichem Ausgang</one> als natürlicher Tod? Nein - dies ist ein Beispiel für einen <one>nichtnatürlichen Tod</one>.
+- Give an example of forensic anthropology used in international contexts. A: For instance, it may be used in international criminal tribunals.
+- In der Forensik gibt es drei Kategorien betreffend die Todesart, und zwar den natürlichen Tod, den gewaltsamen Tod und ... ? eine <one>unklare Todesart</one>.
+- Nenne eine späte Leichenveränderung die mit dem Buchstaben A beginnt. A: <one>Autolyse</one>.
+- Lateinischer Begriff für die <one>Totenstarre</one>? <one>Rigor mortis</one>.
+- Gelten <one>Livores</one> als <two>sichere Todeszeichen</two>? <one>Ja</one>.
+- <one>Elektrizität</one als Todesursache ist recht ähnlich zu ... ? Blitzschlag als Todesursache.
+- Ist der <one>Scheintod</one> eine <two>Folge schlechter Leichenschau</two>? Ja.
+- Was ist die <one>Thanatologie</one>? Thanatologie ist die Wissenschaft vom Tod und Sterben.
+- What is meant with <one>bone biomechanics</one> in forensics? For instance the way in which bone behaves under certain loads.
+- In der Forensik möchten wir die ...zeit ... ? Die Leichenliegezeit einschätzen.
+- Für die Forensik ist welch ein Fund sehr wichtig? Ein <one>Knochenfund</one>.
+- Die <one>Totenstarre</one> an einer menschlichen Leiche tritt <two>zuerst</two> wo auf, anatomisch betrachtet? Im <one>Kieferbereich</one>.
+- Welche <one>Berufsgruppe</one> ist mitunter häufig als <two>Salzleiche</two> zu finden? <one>Verunglückte Bergleute</one>.
+- Die Liegezeitschätzung einer Leiche erfolgt häufig nach welcher Regel? Nach der <one>Casper'schen Regel</one>.
+- Nenne ein Beispiel für eine konservierende Leichenveränderung. A: <one>Fettwachsbildung</one>.
+- Fördert eine zentrale Lage im Massengrab die Skelettierung? Nein, im Gegenteil - sie verzögert die Skelettierung.
+- Im alten Rom wurde wo Recht gesprochen? Auf dem Forum, sprich: dem Marktplatz.
+- Forensisch stammt von forensis, und dies bedeutet wiederum ... ? <one>Forum</one>; auch <two>zum Gericht gehörend</two>.
+- In der Forensik: wofür steht die Abkürzung DVI? <one>Disaster Victim Identification</one>.
+- Give a specific example for the biological profile used in forensics. A: The <one>age</one> of a person.

data/lib/studium/exam_topics/forstwirtschaft

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+# === Forstwirtschaft
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+# Also vor allem Wissen über Bäume.
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+- Nenne ein Beispiel für eine <one>forstliche Bringungsanlage</one> im Sinne des Bundesgesetzes. A: <one>Forststraßen</one>.
+- Was meinen wir mit der <one>Walderschließung</one>? Dies ist die Summe aller Einrichtungen und Maßnahmen zusammen, die dazu dienen, (a) den <one>Zugang</one> zu den einzelnen Waldflächen (b) die <one>Zuführung</one> von Betriebsmitteln und (c) den <one>Abtransport</one> der erzeugten Forstprodukte, zu erleichtern.
+- <one>Transportsysteme in der Forstwirtschaft</one> bestehen aus welchen <two>zwei Komponenten</two>? (1) Ortsfesten Erschließungsanlagen, die permanent im Gelände angelegt sind (2) Transportmittel, die mobil im Gelände eingesetzt sind.
+- <one>Wer</one> definierte den Begriff <two>Forstwissenschaft</two>? <one>Johann Heinrich Cotta</one>. URL: https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Cotta
+- Ein <one>Forstgebiet</one> mag natürliche Resourcen bieten, aber für deren Abbau ist in der forstwirtschaftlichen Praxis was wichtig? Die <one>Zugänglichkeit</one> zu diesen Ressourcen.
+- Anteil des <one>Schutzwaldes</one> in Österreich, in Prozent? <one>19% der Waldfläche</one>.
+- In der Forstwirtschaft, bei der Beurteilung von Produktionssystemen: nenne <one>3 Einteilungen</one> hierzu wie man diese Produktionssysteme nach unterschiedlichen Gesichtspunkten einteilen kann. A: (1) Die Wirtschaftlichkeit (2) Die Umweltverträglichkeit (3) Die Sozialverträglichkeit
+- Nenne <one>drei Naturgefahren in alpinen Regionen</one>. A: (1) <one>Hochwasser</one> (2) <one>Muren</one> (3) <one>Lawinen</one>
+- <one>Wann</one> gab es das erste, österreichische Forstgesetz? <one>1852</one>.
+- Im Jahre 2010, bei Holz und Holzprodukten: wie hoch war der Überschuss für Österreich gegenüber Importen und Exporten? <one>3.42 Mrd. Euro</one>.
+- Was ist das <one>Ziel eines forstlichen Produktionssystems</one>? <one>Holz</one> - und zwar <two>in einer bestimmten Menge</two>, in einer "bestimmten Qualität" sowie zu einem <three>bestimmten Zeitpunkt</three>.
+- Nenne eine <one>Pflicht</one> in der Forstwirtschaft. A: Die <one>Wiederbewaldungspflicht</one>. URL: https://noe.lko.at/verpflichtung-zur-rechtzeitigen-wiederbewaldung+2400+3383687
+- In Österreich nimmt der Holzvorrat zu. Welche <one>zwei Gründe</one> sind hierfür ausschlaggebend? (1) die Waldfläche nimmt zu (2) der Wald wird geringer genutzt
+- Nenne <one>die beiden verbreitesten Bäume (Baumarten) in Österreich</one>, <two>zu etwa 60% und 10% jeweils</two>. A: (1) <one>Fichte</one> (2) <one>Buche</one>
+- Beim <one>integralen Risikomanagement in der Forstwirtschaft</one>: nenne 3 Punkte hierzu. A: (1) <one>Risikoanalyse</one> (2) <one>Risikobewertung</one> (3) <one>Risikomanagement</one>
+- Anteil, <one>in %</one>, des öffentlichen Waldes in Österreich? <one>18%</one>.
+- Was ist ein <one>Forst</one>? Dies ist <one>ein Altersklassenbestand an Bäumen</one> aus einer Monokultur.
+- Nenne <one>vier Waldfunktionen</one>. A: (1) Nutzwirkung (2) Schutzwirkung (3) Wohlfahrtswirkung (4) Erholungswirkung
+- Beim <one>Fällen eines Baums</one>: in welche Richtung zeigt das Fallkerb? In die <one>Fällrichtung</one>.
+- Eine <one>Bringungsanlage</one> im Sinne des Forstgesetzes ist, abgesehen von einer Forststraße, was noch? Eine <one>forstliche Materialseilbahn</one>.
+- <one>Wie hoch</one> wird die Fichte in etwa? <one>55 Meter hoch</one>.
+- Wie vermehrt sich allgemein der <one>Niederwald</one>? Der Niederwald zeigt eine <one>vegetative Vermehrung</one>.
+- Bei der Rückung des Holzes: wer oder was hat mit <one>53,1% Anteil</one> den hierbei höchsten Wert? <one>Schlepper</one>, inklusive Traktoren.
+- Historisch betrachtet gilt: <one>keine Forstwissenschaft ohne ... </one>? <one>Holzmangel</one>.
+- In Hektar: <one>wieviel Waldfläche hat Österreich</one>? Etwa <one>vier Millionen Hektar Wald</one>.
+- Was ist mit der Aussage <one>der Borkenkäfer, wie der Buchdrucker, ist ein Sekundärschädling</one> gemeint? Das er den Wald zum Beispiel nach einem Sturmereignis schädigt.
+- Was ist die dominante Laubbaumart in Mitteleuropa? Die <one>Rotbuche</one>. URL: https://de.wikipedia.org/wiki/Rotbuche
+- Wie hat man früher, vor den Maschinen, Bäume gemeinschaftlich gefällt? Mit Hilfe der <one>Zugsäge</one>. URL: https://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%A4ge
+- Sollten Bäume eher im Sommer oder im Winter gefällt werden? Im Winter, da hier die Baumqualität meistens besser ist.
+- Wald und Holz machen etwa <one>n% des österreichischen Bruttoinlandsprodukts</one> (BIP) aus? Etwa <one>4%</one>.
+- Zunahme der Waldfläche in Österreich, in ha / Jahr? 7.500 ha/Jahr.
+- Unter den Laubbäumen haben wir in Österreich am meisten Buchen, mit wieviel % Anteil? Etwa 10%.
+- Abgesehen von der erhöhten Produktivität, nenne einen Vorteil der <one>vollmechanisierten Holzernte</one> gegenüber der "motormanuellen Holzernte". A: Es gibt <two>weniger Arbeitsunfälle</two> bei der vollmechanisierten Holzernte.
+- Wieviel Prozent der Holzproduktion in Österreich gehen in den Export? Etwa <one>70</one>%.
+- In Österreich, in etwa im Jahre 2010: <one>wieviele Menschen</one> leben von <two>Wald und Holz</two>? Etwa <one>300.000</one>.
+- Nenne einen <one>natürlichen Feind</one> des Waldes. A: Der <one>Borkenkäfer</one>. URL: https://de.wikipedia.org/wiki/Borkenk%C3%A4fer
+- Gibt es in Österreich mehr Nadelwald oder mehr Laubwald? Viel mehr Nadelwald; etwa 71.4%.
+- Wieviel Prozent des österreichischen Waldes ist in Privatbesitz? 82%.
+- Sind <one>Forststraßen</one> im Wald Teil des Waldes? Ja. URL: https://de.wikipedia.org/wiki/Forststra%C3%9Fe
+- Beim <one>forstlichen Ingenieurwesen</one>: wie nennen wir den Vorgang, bei dem wir Holz aus einem Wald produktiv nutzbar machen? <one>Erschließungstechnik</one>.
+- In Österreich, wieviel Prozent seiner Fläche ist von Wald bedeckt? Etwas mehr als 47%, zumindest im Jahre 2011.
+- Wie nennen wir die <one>Erntemaschine des Waldes</one>? <one>Harvester</one>.
+- Nenne eine sehr einfache Methode zur <one>Bestimmung der Baumhöhe</one>. A: Das <one>Försterdreieck</one>. URL: https://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%B6rsterdreieck
+- Haben wir in Österreich mehr Laubholz oder mehr Nadelholz? Mehr Nadelholz: 66.95%.
+- In der Forstwirtschaft: was ist das <one>Normalwaldmodell</one>? Dies ist ein Konzept zur <one>Sicherung der nachhaltigen Holzproduktion</one>.
+- Wächst in Österreich mehr Holz nach als geerntet wird? Ja.
+- In der <one>Forstwirtschaft</one>: was sind <two>Wuchsgebiete</two>? Wuchsgebiete sind <one>Großlandschaften</one> (Naturräume) mit weitgehend einheitlichem Klimacharakter und einheitlichen, geomorphologischen Grundeinheiten.